Wie Stille auch Dir helfen kann

Wie Stille auch Dir helfen kann

Heutzutage sind wir immer umgeben von Tönen, Bildern, Daten, Anforderungen und Aufforderungen. Wir sind immer beschäftigt und glauben das gehört auch so.

Dabei handelt es sich bei den meisten der Tätigkeiten um Dinge die wir nicht brauchen. Wir füllen unser Leben mit Sachen dir wir nie benutzen. Und wir haben unsere Köpfe voll mit Wissen und Informationen. Leider könnten wir dabei sagen: Viel Lärm um nichts. Oder?

Stille haben wir in unserer heutigen Zeit immer weniger, aber dabei haben wir so sehr nötig!

In der Stille findest Du die Ruhe, in der Ruhe findest Du die Kraft, und die Kraft findest Du im Herzen.

Gabriele Kurz

Was hast Du alles in der vergangenen Stunde gehört, gelesen, gesehen oder auch gedacht? Die wenigsten Menschen die diese Frage lesen, werden sie mit „nichts“ beantworten.

Ich kann diese Frage einmal für mich beantworten: Es ist Donnerstag der 06. Mai Nachmittags 15.00 Uhr und ich tippe diese Zeilen in meinen Laptop. Bisher gab es heute noch keinen Moment an dem ich nichts gemacht habe. Meine Gedanken kreisen und ich bewege mich zwischen Wäsche, Frühstück, Planung für die nächsten Schritte meine Arbeit, etc.

Aber soeben habe ich entschieden, wenn ich mit dem Artikel fertig bin, werde ich eine schöne Pause einlegen. Ich werde  nach draußen gehen und die Natur auf mich wirken lassen. Einen Versuch starten etwas Stille in meinen Tag zu lassen. 

Und Du? Was machst Du, nachdem Du diesen Artikel Gelsen hast?

Du solltest Dich vor Deinem Aktionismus unbedingt noch davon überzeugen, warum es mal gut ist still zu sein und nichts zutun. 

Stille Momente in Deinem Leben

Warum Stille für unser Gehirn wichtig wäre

Unser Gehirn stammt aus einer Zeit, als die Menschen noch in der Natur lebten, ihr Essen sammelten, am Lagerfeuer saßen und den Sternenhimmel beobachteten. Wir haben ein Steinzeit-Gehirn, in einer mordernen und lauten Welt. 

Unser Gehirn ist mit den Anforderungen der heutigen Zeit überfordert. Es sehnt sich nach Ruhe und Stille. Damit meine ich nicht Entspannungsmusik und Yoga, sondern echt Stille – gar nichts. In dieser Studie wurde herausgefunden, dass selbst Entspannungsmusik nicht so wirkunsvoll ist, wie „echte Stille“.

Was Stille bei Dir bewirken kann

  • Es kann Deine Anspannung im Körper und somit Stress verringert werden.
  • Ängste können vermindert werden. Und Du kannst vor Depressionen geschützt werden.
  • Es kann Dein Blutdruck gesenkt werden.
  • Deine kognitiven Leistungen werden verbessert, wie z.B. Aufmerksamkeit.
  • Du wirst mit stillen Pausen produktiver und kreativer bei Deiner Arbeit.
  • Wenn Lärm uns krank macht, dannbewahrt uns die Stille vor Krankheit, oder?

Laut einer Studie von 2006 können schon zwei Minuten am Tag sehr hilfreich sein

Familientherapeutin

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Gemeinsam besprechen wir Dein Anliegen und schauen, in welcher Weise ich Dir schnellstmöglich helfen kann.

Ein kleiner Test: Wie fühlen sich zwei Minuten Stille für Dich an?

Probiere es doch gleich mal aus: Lege Deinen Bildschirm beiseite. Stelle Dir eine Uhr, damit Du weißt, wann die zwei Minuten vorbei sind. Und jetzt passiert mal gar nichts für Dich und Deinen Körper, du hörtst nichts und Du liest nichts.  

Was hat sich nun verändert?

Wie fühlst Du Dich jetzt in diesem Moment?

Erkenne in Deinem Ergebnis Deinen Bedarf an Stille

Vielleicht war es für Dich nicht nur ungewohnt sondern, auch schwierig die Zeit auszuhalten. Umso ungewöhnlicher es für Dich war, umso mehr brauchst Du stille Momente in Deinem Leben.

Und wenn auch Du einer der Menschen bist, die immer gleich los plappern, wenn es mal einen Moment gibt in dem niemand spricht, einfach nur weil Du es gar nicht ertragen kannst, dann schlage ich Dir eine weitere Übung vor.

Stille einfach nur Stille

Stille kannst Du lernen

Die positiven Wirkungen sind einfach unschlagbar. Heutzutage wird mit der Stille sogar ein Geschäft gemacht, denn es gibt Hotels und Klöster, in denen Du alles abgibst und für Dein Geld lediglich Stille erhältst. 

Eine Woche Stille pro Woche: Ein Experiment

Nimm Dir pro Woche mindestens eine Stunde Zeit, die Du in Stille verbringst. Einfach nur irgendwo sitzen, nichts lesen, keinen Film schauen und auch keine Musik hören. 

Stille

Einfach nur Stille

Zunächst wird es ungewohnt sein, vielleicht fühlst Du Dich unwohl dabei. Aber zunächst kommt es noch schlimmer, denn die Unruhe wird nach den ersten 20 Minuten erstmal noch mehr. Du wirst den Gedanken haben die Übung abbrechen zu wollen.

Wenn Du weiter durchhältst, was ich Dir von Herzen wünsche, dann kommen vielleicht unangenehme Gefühle in Dir hoch. Traurigkeit, ein unbeschreibliches Unbehagen oder dergleichen. Und Du wirst Dir sicher Vorwürfe machen Deine Zeit zu verschwenden.

Wenn Du weiter durchhältst, wird die Unruhe schon bald schwinden und einer wesentlich angenehmeren Gelassenheit Platz machen.

Tipps für eine gute Umsetzung

  1. Schalte vor Deiner Stunde Stille alles aus was Dich stören könnte: Zu allererst das Handy, aber auch die Klingel oder den Wecker, den Fernseher und das Radio, alles was irgendwie Lärm verursachen könnte.
  2. Nutze Ohrstöpsel: Wenn Du dann schon alles ausgestellt hast, so gehst Du wirklich auf Nummer sicher, dass Dich nichts mehr stören kann. (Ich liebe Ohrstöpsel)
  3. Versuche Deine stillen Momente in der Natur zu verbingen. Die Natur verstärkt direkt noch die postiven Auswirkungen. Achte jedoch auch hier darauf von Niemanden gestört zu werden.

Vielleicht möchtest Du Deine Erfahrungen und positiven Auswirkungen teilen. Wenn Du es ausprobiert hast, würde ich mich gern über eine Nachrricht von Dir freuen. 

Ganz viel Erfolg

psychologische Onlinepraxis

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Meditation – und wie sie auch bei Dir klappt!

Meditation – und wie sie auch bei Dir klappt!

Wie lerne ich zu meditieren?

Welche spontanen Bilder entstehen in Deinem Kopf, wenn Du an das Wort „Mediation“ denkst? Ein langbärtiger Yogi? Eine religiöse Sekte? Ein zeitverschwenderisches Hobby für Menschen die keine anderen Probleme haben? Esoterischer Hokuspokus?

Mein Weg zur Meditation

In jedem Fall war für mich noch vor einigen Jahren klar: Meditation funktioniert vielleicht, aber ganz sicher nicht bei mir. Denn ich selbst habe über mehrere Jahre lang immer wieder Meditationsversuche unternommen und bin dabei immer wieder gescheitert, sei es an fehlender Anleitung, mangelnder Motivation, falschen Erwartungen und Zielen oder einem zu hohem Anspruch.

Mit welcher Meditation sollte ich beginnen?

Versuchst Du einen ersten Einstieg zu finden, wirst Du förmlich überhäuft mit Methoden und Techniken, mit Büchern, Kursen und Meistern. Kundalini-Yoga, Vipassana, die transzendentale Meditation, die dynamische nach Osho, die ZaZen oder die Metta Meditation sind nur einige der bekanntesten Meditationen.

Dies sind nur einige Meditationsformen derer Du Dich annehmen kannst. Die Methoden sind dabei ebenso vielfältig: Konzentration auf ein Gegenstand, die visuelle Fokussierung auf ein Symbol, das rezitieren eines Mantra, die Bewusstheit des Atems, die Visualisierung verschiedenster Zustände oder auch das induzieren völliger Stille.

Mein Atem Angebot für Dich
Du bist Dir nicht ganz sicher wie Du beginnen sollst oder hast eine Frage rund um Deine Atmung oder auch zur Meditation? Dann schau Dir gern meine Angebote an!

Ich freue mich auf Dich.

Meditieren lernen
Wo immer Du bist, sei ganz dort.
Eckhart Tolle

Hierbei ist es nicht nur einfach den Überblick, sondern auch die eigene anfängliche Euphorie und Motivation zu verlieren.

Doch was haben all die verschiedenen Ausrichtungen eigentlich alle gemeinsam? Was ist der Kern jeder Meditationspraxis. Die Antwort darauf ist gleichsam der Grund dafür, warum der Einstieg gerade den Menschen in der westlichen Welt so unglaublich schwer fällt: Meditation ist eine Reise in die eigene Innenwelt.

Warum fällt es uns so schwer mit der Meditation zu beginnen?

In unserem Alltag sind wir es allerdings gewohnt, uns 95% des Tages auf das „Außen“ zu fokussieren, zu agieren und zu reagieren. An manchen stressigen Tagen kommen wir mitunter lediglich im Schlaf zurück zu uns selbst. Das „Innen“ dagegen gilt als „träumerisch“, unproduktiv vielleicht sogar faul und die Tätigkeit der Meditation als Zeitverschwendung.

Warum Meditation auch für Dich wichtig sein kann

Wir leben in einer von Außen bestimmten Welt und vernachlässigen dabei den eigentlichen Kern unseres Daseins, welchen man tatsächlich nur in sich selbst finden kann. Dabei hilft regelmäßig praktizierte Meditation maßgeblich dabei:

  • seine eigene Umwelt achtsamer wahrzunehmen,
  • gelassener zu reagieren,
    bewusster in Sitauationen zu agieren und
  • sich immer öfter als Beobachter seiner eigenen Gedanken, Gefühle und Handlungen wahrzunehmen.

Dies ist der Schlüssel zu einem neuen Denken und selbstreflexiven Umgang mit Dir selbst.

Meditation

Meine Erfahrung zeigt mir immer wieder, dass dies die Voraussetzung für jeden positiven Veränderungsprozess ist. Auch in der therapeutischen Arbeit geht es zunächst immer um die Bewusstwerdung eigener Gefühle, Gedankenmuster und automatisierten Handlungen.

Die Meditation kann dabei ein mächtiges Werkzeug darstellen, um in einen Zustand der inneren Klarheit zu gelangen. Selbstentwicklung sowie die beständige Suche nach bleibendem Glück und Zufriedenheit ist der natürlichste Antrieb all unserer Handlungen.

In unserer erfolgsdomierten Welt sind wir seit Kindheitstagen darauf programmiert, unsere natürlichen Bedürfnisse nach Glück und Zufriedenheit im Außen zu suchen. Jahrhunderte lang etablierten sich Prozesse der Effizienz und der Automation.

Unser Leben war noch nie bequemer als jetzt, doch sind wir glücklicher und zufriedener als die Menschen vor 500 Jahren?
Die Antwort liegt auf der Hand, wenn man sich die Statistiken psychischer Erkrankungen, von Depressionen und Burn-Out Erkrankungen vor Augen hält.

Nein, alle Versuche durch logisches Denken, technisierte Bequemlichkeit und puren Überfluss glücklicher und zufriedener zu werden, können ganz sicher als gescheitert angesehen werden. Der Konsum von Produkten, und Genussmittel erzeugen zwar temporär ähnliche Gefühlszustände, die allerdings eher der Kompensation eines echten inneren Gefühls der Zufriedenheit dienen. Wie der Hirnforscher Gerald Hüther schreibt: „Wer glücklich ist, kauft nicht.“

Der einzige Weg zu einem dauerhaften und zufriedenen Leben kann also unweigerlich nur nach „Innen“ führen. Und Meditation ist dabei natürlich nur ein möglicher Weg.

Aber ein sehr mächtiges und, wenn man den richtigen Einstieg findet, eigentlich sehr einfaches und gar nicht so zeitaufwendiges Verfahren, um positive Veränderungen dauerhaft in seinem Leben zu etablieren.

Wie finde ich den Einstieg in die Meditation?

Meditation ist eine Fertigkeit, die man, wie jede andere auch, zunächst Schritt für Schritt erlernen muss. Dabei gibt es kein Ziel, kein Endergebnis, sondern nur einen Weg, der immer weiter beschritten werden kann, als beständige Reise in Dein Inneres Selbst, in die achtsame Auseinandersetzung aller Vorgänge die in Dir, Deinem Geist und Deinem Körper.

Nimm‘ Dir Zeit dafür, allerdings reichen durchaus 10 Minuten am Tag vollkommen aus. Du brauchst keine Vorerfahrungen, kein spezielles Meditationskissen, musst keinen Schneidersitz können. Du benötigst lediglich einen Ort, an welchem Du bequem sitzen, knien oder liegen kannst sowie ein wenig Ruhe. Es sollte für Dich sichergestellt sein, dass Du während Deiner Meditationszeit nicht gestört werden kannst.

Also setzt Dich still irgendwohin und wiederhole in Deinen Gedanken beispielsweise eine Affirmationen, einen beliebigen Satz, der Dir Kraft schenken kann oder einfach die Worte einatmen und ausatmen, weil du es sowieso tust.

Jetzt leere Deinen Geist von Deinen Gedanken, Anforderungen, ToDo Listen, Wünschen, Sorgen etc. Und öffne Dein Herz für das Hier und Jetzt für Deinen gegenwärtigen Moment.

Von Außen könnten Menschen meinen, dass Du betest, aber du weißt ja, dass Du meditierst.

Auf meinem Youtube Kanal findest Du Atemmeditationen und verschiedenen Atemübungen, die Dir den Einstieg erleichtern können.

Jede Meditation kann sich anders anfühlen, daher versuche sie nicht zu bewerten. Es gibt kein Richtig und kein Falsch.
Der häufigste Fehler zu Beginn ist es, bestimmte Erfolge und Ergebnisse in sehr kurzer Zeit zu erwarten. Wie bereits beschrieben: Diese Reise hat kein Ziel und die Erfahrungen erwarten Dich unverhofft auf Deinem Weg.

Wichtig ist nur, dass Du nicht aufhörst diesen bzw. Deinen Weg weiterzugehen. Geduld und Gelassenheit mit Dir und der Übung sind die wichtigsten Vorraussetzungen für die Etablierung einer beständigen Meditationsroutine in Deinem Alltag.

Ich wünsche Dir von Herzen viel Erfolg dabei.

psychologische Onlinepraxis

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Warum Du Meditation in Deinen Alltag integrieren solltest und welche Vorteile für sich für Dich ergeben, lies Du in diesem Artikel.

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Achtsamkeit lohnt sich

Achtsamkeit lohnt sich

Ich möchte Dich gern dabei unterstützten, Deine Achtsamkeit kennen zulernen oder sie zu vertiefen. In diesem Beitrag findest Du direkte Anregungen Achtsamkeit in Deinen Alltag auch indirekt zu integrieren.

Achtsamkeit ist, wenn Du Deine ganz Aufmerksamkeit ins Hier und Jetzt bringst, in den gegenwärtigen Moment.

Das Üben der Achtsamkeit

Wenn Du mit dem Üben beginnst, wirst Du schnell merken, dass es nicht einfach ist, Dich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren. Schnell kommen Gedanken aus der Vergangenheit in Deinen Sinn oder Sorgen die Deine Zukunft betreffen. Deine eigenen Wünsche und Erwartungen zu erkennen ohne sie zu bewerten, ist die Übung der Achtsamkeit. Genau dafür lohnt es sich. Deine Wünsche, Erwartungen, Gedanken und auch Sorgen wahrnehmen und dadurch verändern können. Deine eigene Muster erkennen und somit besser verstehen können, damit Du Dich von alten und hinderlichen Mustern lösen kannst. Wenn Du lernst, Deine Gewohnheiten klar zu sehen, bekommst Du Handlungsoptionen an die Hand.

Offen und wach am eigenen Leben teilhaben, das ist der Kern der Achtsamkeit.
Erfahre jeden Moment Deines Lebens und sehe ihn so perfekt ist wie er ist. Dann gibt es keine Notwendigkeit dem etwas hinzuzufügen. Du wirst Dein Leben authentischer denn je erleben.

Achtsamkeit lohnt sich

Was tun, wenn Deine Gedanken immer wieder abschweifen?

Achtsamkeit zu üben, wie oben schon erwähnt, ist ein Prozess. Du wirst bei Deiner Praxis feststellen, dass Du immer wieder mit Deinen Gedanken abschweifst, meist in der Vergangenheit oder in der Zukunft. Das ist ganz normal. Und schon alleine, wenn Du dies bemerkst, ist es Achtsamkeit. Dann hast Du einen ganz bewussten Moment. Das ist der Schlüssel. 

Woher kommt die Achtsamkeitspraxis?

Die Achtsamkeitspraxis hat ihre Wurzeln in der buddhistischen Psychologie, d.h. jedoch nicht, dass Du gläubig sein musst, um Achtsamkeit zu praktizieren.

An dieser Stelle möchte ich Dir die vier edlen Wahrheiten, die der Achtsamkeitspraxis zu Grunde liegen vorstellen:

  • Die erste Wahrheit lehrt, dass es kein Leben ohne Leiden gibt
  • Die zweite Wahrheit lehrt, dass das Leiden durch Begehren bedingt ist
  • Die dritte Wahrheit lehrt, dass das Leiden beendet werden kann
  • Die vierte Wahrheit lehrt, dass einen Weg gibt, wie das Leiden beendet werden kann

Und dieser Weg ist ein Übungsweg den Du entscheidest zu gehen. Er wird Dich dahin führen, Dein Leiden universell zu akzeptieren und es zu integrieren.

Es geht dabei und Deine innere Haltung, Deine Balance, Deine Stabilität und Ausgewogenheit. Es ist nicht einfach sich immer wieder zu fokussieren und aus einer inneren Schieflage sich wieder aufzurichten. Je mehr Du es jedoch übst und Deinen Blick auf diese Seiten richtest, desto besser wird es Dir gelingen.

Denn es bedeutet nicht, dass Deine extremen Seiten ausgegrenzt, sondern vielmehr angesehen, akzeptiert und integriert werden. Sie werden dabei wahrgenommen und somit verstanden.

Wo kann ich Achtsamkeit erlernen?

Glücklicherweise wird Achtsamkeit inzwischen an vielen Orten praktiziert und angeboten. Unternehmen bieten Ihren MitarbeiterInnen spezielle Programme an, Krankenkassen bezahlen Ihren Mitgliedern ganze Kurse, in Kliniken und Kurheimen werden Kurse praktiziert und selbst in Schulen halten Achtsamkeitsstunden einen Einzug.

Achtsamkeit lernen

Warum Du Achtsamkeit in Deinen Leben lassen solltest

Die positive Wirkung der Achtsamkeit wird schon lange erforscht. Die Wissenschaft hat in den letzten 15 Jahren viele Studien dazu durchgeführt und dabei viele Vorteile herausgearbeitet:

  • Ängste werden reduziert
  • die Rückfallquote bei wiederkehrenden Depressionen sinkt
  • der Umgang mit chronischen Schmerzen verbessert sich
  • Stress wird reduziert
  • positive Effekte auf das Herz-Kreislauf-System
  • positive Effekte auf das Immunsystem
  • Verbesserung der allgemeinen Lebenszufriedenheit
  • Verbesserung der allgemein Konzentration
  • mehr Empathie, mehr Kreativität
  • eine bessere Fähigkeit, die eigenen Gefühle zu regulieren

Und nicht nur die Wissenschaft hat diese positiven Effekte heraus gefunden, auch meine Klienten berichten vermehrt von positiven Effekten, wenn sie mehr und mehr Achtsamkeit in Ihrem Leben praktizieren.

Achtsamkeit ist dennoch kein Allheilmittel. Du praktizierst ein paar Wochen Achtsamkeit und dann ist alles gut. So einfach ist es leider dann doch nicht. Es ist vielmehr ein Weg, welchen Du entscheidest zu gehen sowie eine Art zu leben. Durch das Üben der Achtsamkeit wirst Du mehr und mehr in Dein eigenes Leben integriert.

Ich lade Dich deshalb dazu ein, der Achtsamkeit für ein paar Wochen einen Platz in Deinem Leben einzuräumen.

Sei mutig und übe Dich täglich in Achtsamkeit. Und wenn Du die positive Wirkung auf Dein Leben selber erlebst, wirst Du nicht mehr damit aufhören wollen.

Im Folgenden habe ich für Dich eine 30 Tage Challenge erstellt. Du kannst sie nutzen um noch besser in die Achtsamkeit zu finden oder mit der Übung der Achtsamkeit beginnen. Es sind täglich verschiedene Übung, welche Du untereinnder auch austauschen kannst, ganz so, wie es Dir gerade besser passt. Wenn Du auf das Foto klickst, öffnet sich ein Link, mit welchem Du die PDF Datei runterladen und ausdrucken kannst. In Verbindung mit der Challenge habe ich Dir noch tägliche Reflexionsfragen beigefügt.

Wenn Du die Challenge geschafft hast, würde ich mich über eine Nachricht von Dir freuen. Vielleicht möchtest du ja berichten, wie es Dir damit ergangen ist.

Achtsamkeit Challenge

Atemmeditation

Die Atemmeditation ist eine der Grundübungen der Achtsamkeitspraxis. Dafür brauchst Du einen ruhigen Platz, an dem Du es Dir bequem machen kannst. Wenn Du Dich eingerichtet hast, beginnst Du Deine Aufmerksamkeit auf Deinen Atem zu richten.

Beobachte wie die Luft durch Deine Nase ein- und durch Deinen Mund wieder ausströmt. Nimm war, wie Deine Gedanken möglicherweise abschweifen und komme mit Deiner Konzentration wieder zurück zu Deinem Atem. Beginne erst mit ein paar wenigen Miunten und steigere von Mal zu Mal die Dauer der Übung. 

Auf meinem Youtube Kanal findest Du Atemübungen, die Du wunderbar als Unterstützung nutzen kannst.

Gehmeditation

Diese Art der Meditation kannst du immer und überall praktizieren. Gehe langsam und ganz in Ruhe. Konzentriere Dich auf Deine Füße die den Boden sanft berühren. Sei Dir eines jeden Schrittes bewusst. Und bringe Deine Schritte mit Deinem Atem in Einklang.

Sei verständnisvoll mit Dir und bringe Deine Gedanken liebevoll immer wieder zum gegenwärtigen Moment.

Achtsame Tätigkeiten

Wie oft tust Du Dinge ganz automatisch? Mit Deinen Gedanken an einem ganz anderer Ort? Nutze die achtsamen Tätigkeiten (Zähne putzen, Tee trinken, Treppen steigen etc.) um ganz bei Deiner Tätigkeit zu bleiben.

 

Und nun wünsche ich Dir viel Freude! Bleib stets achtsam.

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Hast Du diese 5 Fähigkeiten brauchst Du keine Therapie

… was ist daran so verwerflich, dass wir beispielsweise in schwierigen Lebensübergängen uns professionelle Hilfe an die Seite holen? Kommt nicht jeder Mensch mal in eine Situation wo er nicht weiter weiß? Erste Hinweise ob Du eine Therapie brauchst, gibt Dir dieser Artikel!

Achtsamkeit lohnt sich

Warum sich Achtsamkeit auch für Dich lohnt, liest Du in diesem Beitrag. Zudem findest Du eine praktische Challenge dabei.

Wie lerne ich Entscheidungen zu treffen?

Manches Mal fällt es uns schwer sich für eine Sache zu entscheiden oder Du bist schon von je her nicht so entscheidungsfreudig?

Was fehlt Dir zum Glücklichsein?
Dein Weg zum Glücklichsein In diesem Artikel...
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Wie lerne ich Entscheidungen zu treffen?

Wie lerne ich Entscheidungen zu treffen?

„Das Leben ist das Ergebnis all Deiner Entscheidungen. 

Möchtest Du ein anderes Leben,
musst Du andere Entscheidungen treffen.“

Maria Herrmann

Entscheidungen machen uns glücklich

Entscheidungen sind etwas großartiges. Ich mag in meinem Leben jede Möglichkeit, die mir eine Wahl eröffnet. So fühle ich mich selbstbestimmt und kann meinen freien Willen zum Ausdruck bringen.

Das Gefühl mein Leben in gewissen Aspekten nach meinen Wünschen beeinflussen zu können, macht mich einfach glücklich und zufrieden, ja sogar dann, wenn falsche Entscheidung kurzzeitige Enttäuschungen, Frust und Ärger über mich selbst hervorrufen.

Ich möchte auf keine meiner Wahlmöglichkeiten verzichten. Lieber eine falsche Entscheidung, als gar keine zu treffen und ziellos oder gar fremdbestimmt sein Leben zu führen. Welch eine perfekte Gelegenheit, Umständen sowie anderen Menschen die Schuld für unser Schicksal zuzuschreiben.

Mut zur Entscheidung

Doch für Dein Schicksal warst, bist und bleibst allein Du verantwortlich. Nimm diese Gegebenheit für Dich an, und gehe jeder zukünftigen Entscheidung mit Lust und Freude entgegen. Denn Mut zur Entscheidung, Mut zur Wahl Deinen Zielen näher zu kommen, Mut zur Beschreitung neuer, unbekannter Wege, ist der schnellste und effektivste Weg, zu einem erfüllteren Leben, ganz nach Deinen eigenen Vorstellungen.

Bei Dir steht eine wichtige Entscheidung an?

Dann bist Du sicher schon mittendrin im Dilemma des Abwägens und Haderns. Soll ich in meinem jetzigen Job bleiben, oder doch das Stellenangebot annehmen? Werde ich meinem Chef meine neue Idee vorstellen, oder das Risiko einer Niederlage besser nicht in Kauf nehmen? Ist meine Partnerin/ mein Partner der oder die Richtige für mich, oder sollte ich mich trennen? 

Jeder von uns muss solche Entscheidungen mehr oder weniger oft im Leben treffen, und manchmal liegen sie wie eine schwere Last auf unserem Rücken. Eine falsche Entscheidung könnte schließlich verheerende Folgen nach sich ziehen. Doch ist das wirklich so?

Welchen Weg soll ich nehmen?
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Panta Rhei – alles fließt

Wie ich bereits im Beitrag „negative Gedankenmuster“ geschrieben habe, besteht die wichtigste Aufgabe in der eigenen Persönlichkeitsentwicklung darin, das Leben als einen unaufhörlichen Fluss zu akzeptieren.

In der Folge wirst Du erkennen, wie wenige Aspekte Deines Lebens Du tatsächlich beeinflussen kannst. Das ist ein schmerzlicher, gleichsam allerdings auch ein sehr entlastender Prozess, der ganz und gar nichts mit einer passiven „Opferhaltung“ zu tun hat.

Du lernst zu erkennen, welche Entscheidungen einfach als gegeben und unveränderbar zu akzeptieren sind, und welche eine wirkliche Relevanz für Dein Leben haben. Und Letztere sind oftmals kleinerer Natur, als Du vielleicht denkst. Aber wichtig sind sie allemal.

Die zentralen lebensverändernden Weichen basieren in der Regel aus vielen kleinen Entscheidungen, die Dich konsequent Deinem Ziel näher bringen.

Wo möchtest Du hin? – Dein Wertesystem

Doch auch die kleinen Entscheidungen sollten immer anhand des persönlichen übergeordneten Wertesystems getroffen werden, damit sie Dich auch Schritt für Schritt Deinen Zielen näher bringen.

Den meisten Menschen sind die eigenen Werte und Zielvorgaben jedoch überhaupt nicht bewusst. So navigierst Du im Ozean ohne eine einzige Seekarte und brauchst Dich nicht wundern, dass Dein Leben eine ungewollte Richtung einschlägt.

Umgang mit Deinen Ängsten

Die meisten Widerstände, die vor einer schwierigen Entscheidung entstehen, basieren auf großen Ängsten, die in die Zukunft hineinprojiziert werden.

Jede Entscheidung für etwas, bedeutet auch gleichsam den Verlust aller Alternativen. Das zu akzeptieren fällt oft schwer, und erzeugt ein tiefgreifendes Angstgefühl, etwas Wertvolles unwiderruflich zu verlieren.

Auch Angst vor Reue oder des Bedauerns darüber, sich vielleicht falsch zu entscheiden, gehört dazu. Große Entscheidungen gehen auch mit großen Veränderungen des eigenen Lebens einher. Davor haben viele Menschen ebenfalls Angst. Der Schritt aus der eigenen Komfortzone, hinein ins Unbekannte kann große Selbstunsicherheiten auslösen.

Entscheidungen, die auf Basis von Ängsten getroffen werden, haben ganz sicher nichts damit zu tun, Dich Deinen Zielen näher zu bringen. Angst ist nie ein guter Ratgeber.

Wie Du mit mir Deine Herzensentscheidung finden kannst 

Im Rahmen meiner Beratung werde ich Dir helfen, wieder der Navigator Deines Lebens zu werden. Anhand vieler praktischer Methoden, erarbeiten wir Deine Werte und Zielvorgaben, damit Du (mit etwas Übung) auch (Bauch-) Entscheidungen treffen kannst, die Dich Deinen Zielen und Werten näher bringen.

Du lernst selbstsicher, jede Dir gegebene Wahl in Deinem Leben mit großer Freude zu begegnen. Entscheidungen sind Chancen, die es zu nutzen gilt. Es ist nie zu spät, Dein Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen. Ich begleite Dich gern auf Deinem Weg.

Eine erste Übung für Dich

Eine, meiner Erfahrung nach, sehr schnelle und effektive Übung zur Entscheidungsfindung, ist die sogenannte 10-10-10 Methode nach der amerikanischen Journalistin Suzy Welch.

Ich nutze dieses wunderbare Tool auch häufig noch für mich selbst, wenn es um unkomplizierte und schnelle Entscheidungsfragen gehen soll. Das tolle daran: die Methode erfasst die möglichen Auswirkungen einer Entscheidung in drei Zeit-Dimensionen.

Probiere es gern einmal aus. Ich habe Dir hier ein Arbeitsblatt verlinkt, welches Du perfekt als Brainstorming-Vorlage nutzen kannst. Im Folgenden erkläre ich Dir kurz wie es funktioniert.

Entscheidungen treffen Übung

Und so einfach geht’s:

Du kannst das Arbeitsblatt einfach ausdrucken und direkt ausfüllen. Trage oben einfach Deine aktuelle Entscheidung ein. 

Anschließend hast Du noch einmal die Möglichkeit, Deine langfristigen Lebensziele und generellen Werte zu notieren, an welchen Du Dich im weiteren orientieren solltest.

Ich rate Dir dringend dazu, möglichst genaue Vorstellungen von Deinen Lebenszielen zu Papier zu bringen. Je klarer Deine Ziele und Wertevorstellungen sind, desto souveräner können Entscheidungen angegangen werden. Doch nun kommt der Clou. Beim Zusammentragen aller für Deine Entscheidung relevanten Informationen, helfen Dir drei Fragestellungen:

  • Welche Auswirkungen hat meine Entscheidung in 10 Minuten?
  • Welche Auswirkungen hat meine Entscheidung in 10 Monaten?
  • Welche Auswirkungen hat meine Entscheidung in 10 Jahren?

​Die möglichst genaue Beantwortung der Fragen in den drei Zeitdimensionen erfordert Deine gesamte Vorstellungskraft.

Im Gegensatz zur klassischen Pro und Contra Liste, wird Dir die vollständige Tragweite und Wichtigkeit der Entscheidung vor Augen geführt.

Du möchtest ein Fernsehgerät kaufen? Die kurzfristige und mittelfristige Relevanz Deiner Wahl wird Dir sicher schnell einfallen. Doch welche Auswirkungen wird die Wahl des richtigen Produktes in 10 Jahren für Dich und Dein Leben noch haben?

Ist es Dir Wert, viel Zeit für eine solche Entscheidung zu investieren? Hilft (und wenn ja, wie lange) die Entscheidung Deinen Lebenszielen? Kurzfristig oder langfristig?

Je genauer und ernster Du die Informationen zusammenträgst, desto klarer wird Dein Bild. Manche Entscheidungen sind gar nicht so bedeutend, wie sie auf dem ersten Blick erscheinen. Andere wiederum wirken unscheinbar, und entpuppen sich als große Chancen, Dein Leben langfristig in eine andere Richtung zu lenken. 

Entscheidungen sind etwas großartiges. Manchmal bedarf es nur etwas Übung, mit ihnen umzugehen. Doch auch diese Entscheidung triffst Du.

Entscheidungen treffen
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„Auf die Dauer der Zeit nimmt die Seele die Farbe Deiner Gedanken an“

Marc Aurel

Was stimmt bloß nicht mit mir?

Plagen Dich immer wieder Selbstzweifel? Hast Du zunehmend hoffnungslose Gedanken? Oder kommst Du in Deinem Leben einfach nicht voran und erlebst immer wieder ähnlich unerwünschte Ergebnisse? Dann sind sogenannte negative Gedankenmuster bzw. erlernte Glaubenssätze die wahrscheinlichen Übeltäter. Solche immer wiederkehrenden und sich selbst erfüllenden Prophezeiungen hat jeder von uns schon einmal gedacht:

  • Das schaffe ich doch niemals!
  • Dafür bin ich nicht gut genug!
  • Das habe ich überhaupt nicht verdient!
  • Ich kann einfach nichts richtig!
  • Immer passiert mir das!
  • Im Leben bekommt man nichts geschenkt!
  • Ich bin so unattraktiv!

Negative Gedanken: Auf die Dosis kommt es an

Gelegentliche negative Gedanken insbesondere nach persönlichen Niederlagen sind etwas ganz Normales, gehören zum Mensch sein einfach dazu und gehen in der Regel auch schnell wieder vorüber. Problematisch wird es allerdings, wenn diese erlernten Glaubenssätze dauerhaft negativ auf den eigenen Alltag einwirken, zu Verstimmungen führen und sich innerhalb eines Grübelkarussels immer wieder Bestätigung suchen, sich sozusagen Verselbstständigen. Bleibt eine solche Entwicklung längere Zeit unbeachtet, kann sich daraus eine depressive Verstimmung, und im schlimmsten Fall sogar eine klinische Depression ausbilden.

negative Gedanken

Solltest Du also eine negative Gedankenspirale bei Dir feststellen, ist ein dringender Handlungsbedarf angezeigt. Und das so früh wie möglich. Denn negative Gedankenmuster verhalten sich ähnlich wie unerwünschte Gewohnheiten. Je länger sie praktiziert (also gedacht) werden, desto mühsamer wird der Veränderungsprozess.

Im Rahmen meiner Beratung lernst Du, Dich von negativen Gedanken zu distanzieren, Grübelschleifen rechtzeitig zu erkennen und aus ihnen auszusteigen sowie eine Haltung von Freundlichkeit und Akzeptanz sich selbst und allen Erfahrungen gegenüber zu entwickeln, seien sie angenehm oder unangenehm.

Doch wo kommen solche Glaubenssätze eigentlich her?

Menschen sind soziale Wesen. Seit Geburt an, bleibt einem Kleinkind keine andere Wahl, als sich durch die Spiegelung seines Umfelds wahrzunehmen.

Auch später, bis ins Erwachsenenalter hinein beziehen wir unsere Bewertungen und Meinungen aus der Umwelt, um unser Selbst sowie unsere Position in der Gemeinschaft zu definieren.

Aus diesem Grund sind wir überaus empfänglich für alle Glaubenssätze, die von unseren Eltern, Großeltern, unseren Freunden, den Nachbarn, den Lehrern oder Kollegen an uns herangetragen wurden. Besonders tief und wirksam trifft es uns, wenn wir von außen wiederholt bewertet werden.

Aussagen wie: „Du hast zwei linke Hände“ werden schnell zur eigenen Wahrheit und beeinflussen dementsprechend unsere zukünftigen Gedanken und Entscheidungen. „Ich brauche wohl gar nicht erst versuchen etwas zu reparieren. Mir gelingt es ja sowieso nicht. Auch mit Mühe werde ich es nicht lernen können. So bin ich eben.“

Aber natürlich können auch sich wiederholende Schicksalsschläge oder Niederlagen dazu führen, dass man sich selbst negative Glaubenssätze vergibt, ohne dass ihn zuvor jemand hätte aussprechen müssen.

Auch ein bloßes Gefühl, wie das der Einsamkeit, kann (rationalisiert und verbalisiert) zur Entwicklung von Glaubenssätzen führen: „Niemand interessiert sich für mich.“    

 

negative Gedanken loswerden

Negative Glaubenssätze haben die Macht über unser Handeln

Voraussetzung für die Neutralisierung unerwünschter Gedankenmuster ist die Bewusstwerdung ebendieser.

Manche wirken ein Leben lang, aber nur wenn sie unerkannt bleiben. Daher besteht Deine erste Aufgabe darin, alle Glaubenssätze zu identifizieren.

Am besten nimmst Du Dir einmal einen Zettel und einen Stift zur Hand und schreibst alle automatisierten Gedanken, die Du gerne loswerden möchtest untereinander auf. Platziere den Zettel an einem Ort, an dem Du oft vorbeikommst, um immer wieder Ergänzungen hinzuzufügen.

Nach einer Woche solltest Du bereits eine stattliche Liste zusammengetragen haben. Die tägliche Erinnerung an die Bewusstwerdung Deiner Gedanken ist einerseits ein gutes Achtsamkeitstraining, zum anderen fördert es die Entwicklung einer Metaperspektive.

Durch die „Beobachtung“ Deiner Gedanken wirst Du bald das erste Mal Lächeln und vielleicht denken: „Ach, nicht schon wieder. Das habe ich heute schon das dritte Mal gedacht.“ Mach‘ ruhig eine Strichliste und generiere Deine persönliche Top 5 der negativen Gedanken. Humor ist generell ein perfektes Mittel um auf die Metaebene zu gelangen.

In meinem Artikel „Das Geheimnis der Affirmationen – So klappt’s auch bei Dir“

erfährst Du welche Wirkung Affirmationen haben und wie Du sie verstärken kannst.

Beobachte all Deine Gedanken

Allein‘ durch die Beobachtung, verliert ein Gedanke seine ganze Macht über Dich. Die neu gewonnene Freiheit kannst Du nutzen, um den negativen Glaubenssatz rational auf Herz und Nieren zu überprüfen.

Beispiel: „Nie nimmt mich jemand ernst.“

Stimmt der Glaubenssatz?

„Für mein Empfinden schon.“

Kann ich wirklich absolut sicher sein, dass er stimmt?

„Naja, eigentlich gibt es schon Situationen, in denen ich ernst genommen werde.“

In welchen Situationen trifft Dein Glaubenssatz nicht zu?

„Meine Freunde nehmen mich in jedem Fall ernst. Und meine Kollegen auch. Nur mein Partner oftmals nicht. „

Wie reagiere ich, wenn ich diesen Gedanken glaube?

„Ich fühle mich ohnmächtig, ziehe mich zurück oder reagiere gereizt.“

Wie wäre ich ohne diesen Gedanken?

„Nun, ich würde wahrscheinlich meine Meinung und meine Bedürfnisse besser vertreten können. Mein Partner legt Wert auf meine Meinung.“

Welcher Glaubenssatz wäre förderlicher?

„Ich werde ernst genommen. Ich bin es wert ernstgenommen zu werden. Ich habe eine eigene Meinung und gute Ideen.“

 

negative Gedanken loswerden

Solche Glaubenssätze ganz bewusst einmal „wegzurationalisieren“ ist tatsächlich oft ein erfolgversprechender wenn auch langwieriger Weg. Da Gedankenmuster wie Gewohnheiten wirken, dauert es nach neueren Erkenntnissen der Neuropsychologie bis zu 60 Tage gewissenhaften Einübens neuer Gedanken, bis sich auch diese automatisieren und verselbstständigen. Eine gute Portion Selbstdisziplin ist also  Grundvoraussetzung.

Wann Du Hilfe in Anspruch nehmen solltest

Ist Dein Grübelkarussell jedoch so intensiv, dass eine alleinige Auseinandersetzung unmöglich erscheint, oder dauert es bereits lange an, rate ich Dir dringend dazu, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Wenn Deine Gedanken nur noch um Deine Fehler und Schwächen kreisen und um das, was in Deinem Leben nicht gut lief, wenn die Zukunft nur noch hoffnungslos und bedrohlich erscheint, ist es aller höchste Zeit aus dem Grübelkarussell auszusteigen.

Im Rahmen meiner Beratung werden wir anhand verschiedenster Methoden und Übungen Deine Glaubenssätze identifizieren und bearbeiten.

Ich werde Dir Werkzeuge an die Hand geben, die Dich Schritt für Schritt aus Deiner momentanen Hilflosigkeit herausführen werden. Aus Ohnmacht schaffst Du Eigenmacht. Negative Glaubenssätze sind wie ein schwerer Rucksack, den es konsequent auszuräumen gilt und ohne dem ein aufrechter Gang durch‘s Leben überhaupt erst wieder möglich wird. Hol‘ Dir Deine Lebensqualität zurück, die Du langfristig für Dich und Dein Umfeld gewinnen wirst.

Gerade im Kleinkindalter erworbene Gedankenmuster, die nicht durch Sprache sondern einem Gefühl entsprangen, können im Erwachsenenalter eine ungeheure Macht entfalten, ohne dass die Ursache in der eigenen erinnerbaren Biografie zu finden ist. Auch vorgeburtliche Traumata können nicht ausgeschlossen werden. Der Verstand sucht sich ganz eigene Wege, unverarbeitete Belastungen in Worte zu fassen.

Hier noch ein paar Empfehlungen:

Buchempfehlung: „Negative Gedanken loswerden“

Journalempfehlung: Rise Up & Shine Journal

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Das Geheimnis der Affirmationen – So klappt’s auch bei Dir

Das Geheimnis der Affirmationen – So klappt’s auch bei Dir

In diesem Beitrag erfährst Du alles darüber wie Du Affirmationen anwenden solltest, welche Wirkung sie haben und wie Du sie zusätzlich verstärken kannst! Und auch wenn Du bereits Affirmationen in Deinem Leben anwendest, solltest Du unbedingt weiterlesen und diese Methode kennenlernen. Das wird Dich auf ein neues Level bringen.

Über die mysteriöse Wirkung von Affirmationen

Rein wissenschaftlich betrachtet, lassen sich Affirmationen, also klare, einfache und positiv formulierte Sätze, nicht so recht erklären. Die bisher einzige rationale Schlussfolgerung, die ich bisher gefunden habe, bezieht sich auf das „retikuläre Aktivierungssystem“, eine Art Filter, welcher alle Sinneseindrücke nach Relevanz prüft, bevor sie bewusst wahrgenommen werden können.

Ein Beispiel dafür kann sein, wenn Du aus einem Gewirr von Stimmen, Deinen eigenen Namen heraushören kannst. Dein Aktivierungssystem ist auf das hören Deines Namens quasi programmiert, stuft dies als wichtig ein und lässt Dich ihn wahrnehmen.

Die Arbeit mit Affirmationen, rein wissenschaftlich betrachtet, programmiert scheinbar Deinen Wahrnehmungsfilter, sodass Du empfänglicher für zuvor affirmierte Dinge wirst. Du nimmst also mehr Gelegenheiten wahr, die zu Deinen Zielen passen.

Mache Dir das Gesetz der Anziehung zu Nutze

Die Erfahrungen so vieler Menschen mit der Anwendung von Affirmationen lassen sich, Wissenschaft hin oder her, einfach nicht leugnen. Spätestens mit dem Erscheinen des Buchs „The Secret“ von Rhonda Byrne ist das sogenannte „Gesetz der Anziehung“ in das Alltagswissen vieler Menschen eingedrungen.

Demnach versucht das Leben oder das Universum, Deinen Gedanken entsprechende Gelegenheiten in Dein Leben zu ziehen. Eine Art kosmisches Gesetz, welches auf Schwingungen beruht (alles ist Schwingung, auch Deine Gedanken) und wir uns ganz einfach zu nutze machen können.

Im Gegensatz zum wissenschaftlichen Ansatz, Die Gelegenheiten einfach nur wahrzunehmen, vermittelt das kosmische Gesetz der Anziehung den Standpunkt, dass die Gelegenheiten für Dich förmlich erschaffen werden, und Du damit zum wahren Schöpfer Deines Lebens werden kannst. Wie auch immer, es reicht vollkommen zu wissen, dass Affirmationen tatsächlich eine Wirkung auf Dich erzielen können. Schließlich denkst Du ja auch nicht beim Autofahren über die Wirkungsweise des Motors nach. Du weißt und hast das nötige Vertrauen, dass das Auto das tut, wofür es vorgesehen ist: es fährt einfach.

Folgendes musst Du jedoch für die erfolgreiche Anwendung von Affirmationen beachten:

Trotz fehlender wissenschaftlicher Erklärungsmodelle, ist es in gewissem Maße erforderlich, Dich auf die Wirkung einzulassen bzw. davon überzeugt zu sein.

Du kennst sicherlich den Placebo-Effekt, welchen es auch in umgekehrter Weise gibt. Der sogenannte Nocebo-Effekt kann auch ein wissenschaftlich, pharmakologisch bestätigtes wirkungsvolles Medikament unbrauchbar machen, wenn der Patient felsenfest davon überzeugt ist, dass es nicht gut für ihn ist.

Wenn Du also an der Wirkung von Affirmationen zweifelst, wirst Du ganz sicher keinen Erfolg für Dich verbuchen können. Dies passt natürlich auch wieder zum Gesetz der Anziehung: Du bekommst genau das, was Du gedacht und erwartet hast zu bekommen.

Du wirst morgen sein, was Du heute denkst.
Buddha

Der zweite wichtige Aspekt in der Verwendung von Affirmationen, ist das Maß an Wiederholungen.

Letztlich spielt es weniger eine Rolle, ob Du Deine Affirmationen liest, in Gedanken sprichst, aufschreibst oder laut aufsagst.

Viel wichtiger ist die Anzahl an Wiederholungen und Dein Durchhaltevermögen, diese Praxis auch für einige Wochen durchzuhalten.

Denn die größte Hürde ist es, Deine neuen Glaubenssätze in Dein Unterbewusstsein zu schleusen. Dazu musst Du Deinen bewussten Verstand entweder durch Ablenkungsmanöver austricksen oder schlichtweg so lange „nerven“ bis es auch für Dein Unterbewusstsein zur uneingeschränkten Wahrheit wird.

Du kennst sicher den Spruch: „Wiederholt man eine Lüge nur oft genug, wird sie früher oder später zur Wahrheit.“

Um Deinen bewussten kritischen Verstand zu umgehen, gibt es auch die Option unterschwellige Botschaften direkt in Dein Unterbewusstsein zu bringen, durch sogenannte „Silent Subliminals“. Darauf gehe ich in meinem Blogartikel „Deine Glaubenssätze positiv überschreiben“ genauer ein. Auf meinem YouTube Kanal findest Du Silent Sublimal-Videos zu verschiedenen Themenbereichen. Doch nun von der Theorie zur eigentlichen Praxis.

Affirmation Anwendung

Meine Empfehlung – die wirkungsvollste Methode in der Arbeit mit Affirmationen

Die passende Affirmation für Dich

Zunächst ist es wichtig, dass Du Dir klar darüber wirst, welche Kernformulierungen Du in Dein Leben ziehen möchtest. Ich empfehle Dir zwei, für den Anfang besser erst einmal nur eine einzige Affirmation zu verwenden.

Nimm Dir dazu ein wenig Zeit, setze Dich in keinem Fall unter Druck. Versuche zunächst ein einfaches Thema zu wählen, dass Dich derzeit beschäftigt.

Die Wahrscheinlichkeit einer positiven und freudvollen Erfahrung ist so viel schneller möglich und ermutigt Dich für Deine darauffolgenden Schritte. Wähle Deinen Satz so, dass er möglichst kurz und einfach formuliert ist.

Schreibe ruhig ein paar Alternativen auf. Beim lesen Deiner Sätze wirst Du schnell den Satz herausarbeiten, der für Dich die größte Vorfreude und die positivsten Gefühle hervorruft. Ich empfehle in jedem Fall Deinen eigenen Namen mit einzufügen, wie zum Beispiel:

Ich, Maria Herrmann, bin eine liebevolle, inspirierende und erfolgreiche Therapeutin.

Ob Du die Affirmation in die Zukunft richtest, oder so formulierst, als sei sie bereits Wirklichkeit bleibt ganz Dir überlassen. Bleibe bei der Formulierung die sich gut für Dich anfühlt.

Letztlich sind die Sätze „Ich möchte eine berühmte Schriftstellerin werden“ und „Ich bin ein berühmter Schriftsteller“ gleichwertig, wenn Du zur Affirmation die passende Vorstellungskraft in Deinem Kopf entwickelst.

Wie fühlt es sich an, ein berühmter Schriftsteller zu sein? Wieviele Bücher wirst Du geschrieben haben? In wiefern inspirierst Du Deine Leser? usw. Je konkreter Deine Vorstellung dabei ist, desto kraftvoller wird das Gesetz der Anziehung seine Wirkung entfalten. Lass‘ Dich einfach darauf ein. 

Die Methode: Affirmationen anwenden

Jetzt kommt es ganz auf Deine Disziplin und Willenskraft an. Denn die Affirmationspraxis erfordert eine tägliche Schreibaufgabe, die ich Dir dringend ans Herz lege, da die meisten Menschen beste Erfahrungen gemacht haben.

Schreibe jeden Tag Deinen neuen Glaubenssatz 15 mal auf. Ganz egal wo, auf einen Schmierzettel, in ein eigens dafür vorgesehenes Notizbuch, auf die Rückseite Deines Einkaufszettels.

Wichtig ist nur der Schreibprozess an sich und dass Du Dir währenddessen Deine genauen Vorstellungen davon machst. Anschließend darfst Du Deinen Zettel ruhig verlegen oder vergessen. Aber diese Zeit am Tag ist essentiell.

Am besten, Du richtest Dir für die 5 Minuten (mehr Zeit ist letztlich nicht nötig), ein kleines Schreibritual ein bzw. verknüpfst es mit anderen Alltagshandlungen (vor dem Schlafen gehen, beim Frühstück, in der Mittagspause,…).

So gelingt es Dir besser, jeden Tag daran zu denken und die dafür nötige Kontinuität aufzubauen. Halte Dein Ritual für mindestens acht bis zehn Wochen aufrecht und längstens so lange, wie Du Dich damit wohl fühlst.

Wenn Du anschließend die Zeit reflektierst, wirst Du mit großer Sicherheit kleine positive Veränderungen in Richtung Deiner Affirmation bemerken. Je länger Du diese Methode praktizierst, desto größer werden die Veränderungen sein.

Zusätzliche Affirmationsverstärker für Deinen sicheren Erfolg

Affirmation in Deiner Umgebung platzieren

Um die Wirkung Deiner Affirmation noch zu verstärken, kannst Du überall in Deiner Wohnung Zettel mit Deinem Satz verteilen, etwa auf dem Couchtisch, in Deiner Brieftasche, am Badezimmerspiegel, an der Wand oder an Deiner Haustür.

An diesen Orten kommst Du oft vorbei und erhöhst damit die Chance, dass Dein Unterbewusstsein diese Sätze nicht aktiv, aber unbewusst im Augenwinkel erkennen und abspeichern kann. Sobald Du den Satz lesen kannst, ist der direkte Weg zu Deinem Unterbewusstsein auch wieder verschlossen. Daher versuche Dich gar nicht erst auf die Zettel zu konzentrieren. Sie wirken am Besten, wenn Du sie nicht beachtest.

Tagebuch/Journal nutzen

Ein Tagebuch kann bei Deinem Veränderungsprozess überaus hilfreich sein, wenn Du Deine Affirmation mit Deinem täglichen Eintrag verbindest. Durch das tägliche aktive reflektieren, wirst Du sensibler für die Veränderungen und die Gelegenheiten, die sich für Dich in Richtung Deines Zielzustandes ergeben.

Und aufgrund der zusätzlichen Auseinandersetzungsphase mit Deiner Affirmation, kann sie noch schneller und effektiver in Dein Leben hineinwirken. Wichtig kann zudem sein, wahrgenommenen positiven Veränderungen schriftlich mit Dankbarkeit zu begegnen. Dankbarkeit hat im energetischen Sinne eine der höchsten Schwingungsfrequenzen und somit ein enormes Verstärkungspotential.

Weniger ist mehr

Konzentriere Dich auf möglichst wenige Affirmationen. Mit je weniger Du gleichzeitig arbeitest, desto machtvoller und effektiver werden sie für Dich wirken. Auch das Unterbewusstsein arbeitet und lernt wie Dein bewusster Verstand, durch Wiederholung. Genau wie beim Vokabeltraining macht es keinen Sinn 50 Wörter auf einmal zu pauken. Die Wiederholung von nur einer bis drei starken Affirmationen ist also im Ergebnis wesentlich effektiver. Auch deshalb ist es sehr hilfreich, sich bei der Wahl seiner persönlichen Affirmation Ruhe und Zeit zu lassen.

Youtube & Co

Das Internet ist überfüllt mit inspirierenden Affirmationsseiten und -videos. Dies kann hilfreich sein, wenn Du gerade einen Themenbereich hast, der Dich zufälligerweise passend anspricht. Sie können aber bestenfalls eine Ergänzung zu Deinen konkreten und sehr persönlichen Affirmationen sein. Du kannst beispielsweise Deinen eigenen Satz aufnehmen, mit Deiner Lieblingsmusik mischen, auf Dein Handy kopieren und es jeden Tag im Auto hören. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt.

Wenn Du möchtest, kann ich Dir auch behilflich sein, um Deine passende ganz persönliche Affirmation zu finden oder ein Affirmationsvideo, eine Audiodatei oder sogar Silent Subliminals für Dich zu erstellen. Falls Du daran Interesse hast, nimm einfach mit mir über das Kontaktformular oder über

info@maria-herrmann-therapie.de

mit mir Kontakt auf.

In jedem Fall wünsche ich Dir mit Deinen Affirmationen viel Erfolg und Zufriedenheit und würde mich sehr freuen von Deinen Erfahrungen zu hören.

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