Warum Du unbedingt Deine Komfortzone öfters verlassen solltest!

Warum Du unbedingt Deine Komfortzone öfters verlassen solltest!

Eines direkt vorweg: Wenn wir unsere Komfortzone verlassen, kommen wir ganz natürlich an unsere Grenzen, aber wir kommen auch unseren Zielen und Träumen näher. Und genau das brauchen wir doch um uns weiterzuentwickeln und zu wachsen! Also wenn Du den Wunsch hast, Dir einen Traum zu erfüllen, aber es gibt noch diesen oder jenen Stolperstein, dann solltest Du unbedingt jetzt weiter lesen. Es folgen auch praktische Tipps, direkt zum umsetzen.

 

Mut tut gut

Komfortzone: Wo steckst Du genau?

Die Hürden und Ängste tief in uns drin, halten uns davon ab, an unsere Grenzen heran zu treten. Wir selbst wissen doch immer am besten, warum wir dieses oder jenes nicht ausprobieren. Und es heißt ja nicht umsonst „Komfortzone„, in der wir uns schön eingekuschelt richtig wohl fühlen, wo uns niemand stört und es einfach nur schön ist.

Die Komfortzone meint Personen, die wir kennen und bei denen wir uns wohl fühlen, sie meint Orte an denen wir uns wohl fühlen und natürlich auch Handlungen die wir genau kennen. So unterschiedlich wie wir Menschen sind, so unterschiedlich sind auch unsere Komfortzonen.

Und wie komm ich da raus?

Eben diese Hürden und Ängste befinden sich jedoch nur in Deinen Gedanken, in Dir selbst. Meist gibt es sie gar nicht oder in einem geringeren Ausmaß, als Du es Dir im Inneren vorstellst. Das was Du Dir vorgenommen hast oder das was Du Dir wünschst zu erreichen, kannst Du auch schaffen. Frag doch mal Deinen Partner oder Deine Freunde, was sie glauben, ob Du Dir Deinen Traum erfüllen kannst. Was würden sie antworten?

Und es muss nicht immer gleich der große Traum sein. Es können auch kleine Schritte in unserem Leben sein, die wir uns nicht zu gehen trauen. Kleine Schritte sind sowieso sehr angemessen, um Ziele erreichen. Denn manchmal öffnen sich zwischendurch neue Türen, die Du vielleicht übersiehst, wenn Du nur an Deinen einen großen Traum denkst und für alles weitere nicht offen bist.

Komfortzone verlassen: Vor- und Nachteile

Vorteile:
  • Du erweiterst Deinen Horizont
  • Du lernst Dich besser kennen und weißt wozu Du fähig bist
  • Du wirst mutiger
  • Du lernst neue Dinge
  • Du lernst neue Menschen kennen
  • Du lernst, dass Deine Ängst in Deinen Gedanken übertrieben waren
Nachteile:
  • Du wirst bloß gestellt
  • Es fühlt sich unangenehm an
  • Du wirst abgelehnt
  • Du weißt nicht was tun sollst
  • Du machst Fehler

 

 

So wie bei den Vorteilen, treten auch die Nachteile nur vielleicht ein. Und auch nicht bei jedem Verlassen der Komfortzone wird es den einen oder anderen Nachteil mit sich bringen.

Mut ist, sich aus der Komfortzone zu trauen und seine Ängste zu überwinden.

Wir sind nicht alle wie Pippi Langstrumpf

Im inneren denken wir oft „das habe ich noch nie gemacht, also kann ich nicht wissen ob es funktionieren wird. Das bereitet mir Angst.“ Und wir sind eben nicht alle Pippi Langstrumpf, die immer alles probiert hat, obwohl auch sie nicht wußte ob es funktionieren wird.

Ängste zu haben ist ganz normal und kennt jeder von uns. Und manchmal brauchst Du einfach eine Portion Vertrauen in Dich und Dein Leben, damit Du den Mut hast, es anzugehen, Dich einer neuen Herausforderung zu stellen, die Dich Deinem Ziel näher bringen wird.

Wie warst Du als Kind?

Erinnere dich mal an eine Situation in Deiner Kindheit, als du vielleicht im Sportunterricht etwas zum ersten Mal tun solltest, aber Angst verspürt hast zu scheitern. Wie war das damals? Welcher innere Antreiber hat Dich dazu bewogen? Was hattest Du für ein Gefühl, als Du es geschafft hattest?

Bitte stell Dir nun KEINE Situation vor, in der Du es nicht geschafft hast. Ich weiß davon gibt es in jedem Leben viele! Aber fokussiere Dich auf die Dinge in Deinem Leben, die funktioniert haben.

Als Du es dann gelernt hast, hat es Dir Spaß gemacht? Hast Du gar nicht genug davon bekommen? Jedenfalls war die Angst und die Hürde in Deinen Gedanken verschwunden, oder?

Einen Schritt weiter gehen

Das wäre doch schön, öfter mal dieses Gefühl aus der Kindheit wieder zu erleben, etwas geschafft zu haben, sich überwunden zu haben, sich getraut zu haben.

Das gute daran, die Hürden und Ängste sind nur in Deinen Gedanken. Meist gibt es sie gar nicht! Und umso mehr Du in diesen sorgenvollen Gedanken bleibst, umso mehr nehmen sie Gestalt an glaubst sie wirklich!

Bitte stelle Dir nur eine Situation, vor die Du gern ändern möchtest; einen nächsten Schritt den Du in Deinem Leben gehen möchtest. Gibt es etwas in Deinem Leben, was du aufgrund Deiner Gesundheit lieber ändern solltest? Gibt es in Deinem Job etwas was du ändern möchtest?

Werde Dir zunächst einmal Deiner Gedanken bzgl. Deines Themas bewusst. Am besten, in dem Du sie aufschreibst. Benenne auch die Gefühle, die bei dem einen oder anderen Gedanken in Dir aufkommen.

Komfortzone verlassen

Hilfreiche Fragen auf Deinem Weg zum Ziel

Was möchte ich gern in meinem Leben ändern? Welche Ziele habe ich?
Welche Gewohnheiten oder Routinen muss ich dafür verändern?
Warum wäre es für mich besser in meiner Komfortzone zu bleiben?
Welche Gefühle entstehen bei mir, wenn ich an meine neue Wunschsituation denke?
Übung Komfortzone verlassen
Mut tut gut! Je öfter Du Deine Komfortzone verlässt, auch schon in kleinen Schritten, wirst Du selbstsicherer und selbstbewusster. Das Tempo und die Richtung entscheidest Du alleine.

Der erste kleine Schritt:

Gehe den ersten kleinen Schritt aus der Komfortzone heraus.

1. Beginne damit, Dir ein kleines Zeitfenster zu schaffen indem Du liest, meditierst oder ähnliches. Beschäftige Dich in dieser Zeit mit Deinem neuen Ziel. Wenn Du gern schreibst, dann schreibe täglich Deine Gedanke zu Deinem Thema auf. Am besten schaffst Du Dir Zeit durch das Weglassen einer Tätigkeit, der Du bisher nicht viel Bedeutung zugemessen hast: spielen am Handy oder Fernsehen.

2. Bleibe bei Deiner Entscheidung und übernehme Verantwortung dafür. Eine der Hürden die uns begegnet, wenn wir unsere Komfortzone verlassen, sind unsere Mitmenschen. Entweder vergleichen wir uns zu viel mit Ihnen oder sie kritisieren uns ganz direkt. Dies hindert Dich daran Deine Komfortzone wirklich zu verlassen. Bleibe standhaft! Du hast Dich dafür entschieden, also stehe es auch durch.

3. Rechne damit, dass es zu Rückschlägen und Fehlern kommen wird. Aber das ist ganz normal und gehört dazu wenn wir uns verändern. Denn niemand ist perfekt und aus Fehlern lernen wir nunmal. Es wird nicht immer leicht sein, aber es wird Dich unglaublich stärken und Dir bei Deinen nächsten Zielen behilflich sein.

Alltagstraining zum Verlassen der Komfortzone

  • Fahre mal einen anderen Weg zu Arbeit
  • Nutze mal ein anderes Verkehrsmittel (mit Rad statt Auto, zu Fuß statt Fahrrad)
  • Stehe mal eine halbe Stunde früher auf und nutze diese Zeit für Dich
  • Spreche mal mit einem Kollegen mit dem Du sonst nicht im Kontakt bist
  • Bestelle in Deinem Lieblingsrestaurant mal ein Essen, welches Du noch nicht probiert hast
  • Kleide Dich mal ganz anders, eine außergewöhnliche Kombination oder etwas, was Du selten trägst
  • Verändere Dein Abendprogramm (statt Sofa, Kino oder Theater)

Und vergiss niemals: das Leben besteht aus Veränderung. Nichts ist sicherer, als dass unser Leben sich verändert. Das Festhalten an Deiner Komfortzone wird Dir dabei eh nur im Wege stehen. Also geh den ersten kleinen Schritt raus in Dein Leben von morgen! 

Ich wünsche Dir von Herzen ganz viel Erfolg!

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Eine glückliche Partnerschaft: Geht das überhaupt?

Eine glückliche Partnerschaft: Geht das überhaupt?

In meinem letzten Beitrag ging es um die wunderschöne Verliebtheitsphase, die jede Liebesbeziehung zu Beginn durchläuft. Und in diesem Beitrag beschreibe ich was für eine glückliche Beziehung wirklich wichtig ist.

Selbstentwicklung vs. Paarentwicklung

Eine Paarbeziehung ist ein komplexes Konstrukt aus verschiedenen Systemen, die miteinander interagieren. Die Abbildung „Ich und der Mensch neben mir“ veranschaulicht eine ideale Konstellation:

Ich und der Mensch neben mir

Die Schnittmenge einer Partnerschaft

Zwei eigenständige Menschen begegnen sich und bilden eine gewisse Schnittmenge in Form einer, auch nach Außen hin erkennbaren, Partnerschaft. Diese Schnittmenge nenne ich die „Zone der gelingenden Kompromisse“, in welcher sich die unterschiedlichen Werte, Bedürfnisse und Ziele in Form eines neuen Systems harmonisieren.

Was kannst Du tun?

Für das Gelingen dieses sensiblen Prozesses ist es sehr wichtig, die Partnerschaftszone so langsam und achtsam wie nur möglich wachsen zu lassen, um vorschnelle Abhängigkeiten oder die Aufgabe eigener Lebenskomponenten zu vermeiden.

Denn das „zurückerobern“ eigener Freiheiten ist in jedem Fall kraftzehrender und konfliktträchtiger, als sich einfach in die Beziehung „fallen zu lassen“. Ein Mensch mit einem sehr starken Ego wird dagegen nicht so schnell in Versuchung kommen, sich fallen zu lassen.

Im Gegenteil:
Kompromisse scheinen unerreichbar und können immer wieder zum Gegenstand massiver Konflikte werden. Eine gelingende und glückliche Partnerschaft setzt demnach ein hohes Maß an Bewusstheit beider Menschen über die eigenen Werte und Bedürfnisse voraus.

glückliche Partnerschaft

Persönlichkeitsentwicklung in einer Partnerschaft

Doch wie steht es um die eigene Selbst- und Persönlichkeitsentwicklung in einer glücklichen Partnerschaft?

Die sollte ganz klar auch weiterhin die wichtigste Deiner Lebensmissionen bleiben. So bitter es klingt: Beziehungen sind Teil des Lebensflusses, sie können sich auseinanderleben, sich als nicht zufriedenstellend oder gar unglücklich erweisen und zerbrechen.

Doch das eigene Leben bleibt, und sollte, egal in welcher Lebenskonstellation Du Dich auch befinden magst, stets mit höchster Wertschätzung betrachtet werden. Das mag einerseits egoistisch klingen, doch andererseits profitieren alle Beziehungen um Dich herum, von Deinem zufriedenen Geist.

Eine positive und wertschätzende Beziehung zu Dir selbst, bleibt die Grundvoraussetzung glücklicher Beziehungen nach Außen. Im empfehle Dir dazu auch meinen Beitrag Warum persönliche Entwicklung so wichtig ist.

Die Kompromisse einer glücklichen Partnerschaft

Außerhalb der Zone gelingender Kompromisse befinden sich jeweils ganz eigene Wertevorstellungen, Bedürfnisse, Lebensziele oder auch persönliche Grenzen, die es gegenseitig zu achten und zu respektieren gilt.

Die unabhängige Entwicklung dieser Bereiche kann natürlich auch dazu führen, dass die Beziehung an Wert verliert, und die Schnittmenge kleiner wird. Aber auch das ist in Ordnung und muss bewusst wahrgenommen und akzeptiert werden.

Es bleibt daher wichtig, die eigene Paarbeziehung stetig zu überprüfen und gegebenenfalls, im Rahmen eines wertschätzenden Kommunikationsprozesses,  anzupassen.

 

Folgende Fragestellungen können dabei helfen, über unbewusste Haltungen und Erwartungen gegenseitige Klarheit zu gewinnen:

  • Welche Einstellung/ Haltung habe ich generell zu Partnerschaft?
  • Welche Einstellung/ Haltung hat mein Gegenüber zu Partnerschaft?
  • Welche Grenzen möchte ich in meiner Beziehung setzen?
  • Welche Grenzen möchte mein Gegenüber setzen?
  • Welche zentralen Werte und Ziele sollen mein Leben leiten?
  • Welche zentralen Werte und Ziele leiten das Leben meines Gegenübers?
  • Können wir aus unseren unterschiedlichen Zielen und Werten eine Schnittmenge gelingender Kompromisse ableiten, die uns immer noch beide zufrieden stellen kann?

Das Pendel zwischen Nähe und Distanz

Im Folgenden möchte ich noch einmal genauer auf das empfindliche Gleichgewicht von Nähe und Distanz eingehen. Über die generelle Abgrenzung der Schnittmenge zu dem eigenen unabhängigen Leben, habe ich bereits geschrieben.

Doch wie können mögliche Konstellationen des Ungleichgewichtes konkret aussehen und wie wirken sie sich auf die Beziehungsgestaltung aus? In der folgenden Abbildung habe ich Dir drei typische Formen von unguten Nähe- und Distanzverhältnissen dargestellt, die mir in meiner Beratung immer wieder begegnen:

Nähe und Distanz einer glücklichen Partnerschaft

Die Verschmelzung:

Wenn beide Partner ihre jeweiligen Leben zugunsten des anderen aufgeben, verschmelzen sie förmlich miteinander zu einer einzigen Sphäre gelingender Kompromisse.

Was sich im ersten Moment vielleicht romantisch und märchenhaft anhört, ist in Wirklichkeit allerdings eine sehr gefährliche Konstellation. In der Psychologie spricht man in diesem Fall von einer „Überharmonisierung„. Das Ergebnis ist eine totale Abhängigkeit voneinander, die eigenständigen Lebensentwürfen keinen Platz mehr bietet.

Eine persönliche Entwicklung, die Idee von Glück und Zufriedenheit ist ausschließlich im „Wir“ möglich. Dass daran auch die sozialen Kontakte im Außen leiden, wird spätestens dann deutlich, wenn plötzlich und unerwartet eine Trennung bevorsteht.

Die vernachlässigte Selbstverantwortung für das eigene Leben, kann schnell in eine von Ohnmacht und Orientierungslosigkeit geprägte depressive Verstimmung führen. Der Ausweg für viele: Ein neuer Partner, mit dem man wieder vollständig verschmelzen kann.

​Das Ungleichgewicht:

Und dabei kann es auch ausreichen, einen Partner zu wählen, der seinem eigenen Leben durchaus Priorität einräumt. Die Selbstaufgabe des eigenen Lebens, ist in einer solchen Beziehung sehr einseitig ausgeprägt und daher im Ungleichgewicht.

Eine solche Dysbalance kann für verschiedene Konstellation sehr funktional sein: Dominanz trifft auf Unterwerfung, Hingabe trifft auf Ignoranz, Geliebt werden trifft auf Kontrolle. Mit funktional meine ich, dass hierbei gegenseitige Erwartungen zusammentreffen, die sich ergänzen und erfüllen können.

Ich meine nicht, dass solche extremen Formen von Bedürfnisorientierung für die Beteiligten auf Dauer gesund sein werden.

Das Nebeneinander:

Viele Paare fühlen sich in der Distanz zueinander wohler. Je kleiner die Schnittmenge der Kompromisse ist, desto mehr Spielraum haben die Partner in ihren jeweiligen Lebensräumen.

Im Ergebnis gibt es oftmals seltener Konflikte, weniger Erwartungen (bzw. Enttäuschungen) und nur ein kleines Regelwerk, auf welches man sich verständigt hat.

Die Beziehung ähnelt einer tiefen freundschaftlichen Verbundenheit. Je extremer die Distanz gelebt wird, desto größer ist die Gefahr, dass man sich gänzlich auseinanderlebt. 

Nähe und Distanz: Welche Form trifft Euch zu?

Die hier dargestellten Beziehungsformen sind natürlich in sehr extremer Form überzeichnet, um die Abgrenzungen besser zu verdeutlichen. Wichtig ist vor allem, dass die Beziehungspartner sich im klaren darüber sind, welche Form des Zusammenlebens sie leben und welche Bedeutung damit einhergeht.

Nur dann ist es möglich, die Gründe auftretender Konflikte zu beleuchten sowie erste weitere Schritte und Konsequenzen abzuleiten.

Momente einer gelingenden Beziehung

Momente gelingender Beziehung…

Was Du sofort tun kannst
Eines geht im Beziehungsalltag sehr häufig und schnell verloren: Den anderen als ganzheitlichen Menschen wahrzunehmen und nicht als selbstverständlich zu betrachten.

Beziehung heißt, sich aufeinander zu beziehen, den anderen spüren lassen, dass er wertvoll und beachtenswert ist. Und das bestenfalls nicht nur verbal, wenn das „Ich liebe Dich“ womöglich bei dem anderen wie „Guten Appetit“ ankommt, sondern direkt auch auf der Handlungsebene.

In meinem Blog-Artikel „8 kleine Dinge, die in Deiner Beziehung Großes bewirken können„, gebe ich Dir Möglichkeiten an die Hand, wie Du noch heute damit anfangen kannst, gelingende Beziehungsmomente zu schaffen.

Lass‘ mich gerne wissen, ob die eine oder andere Inspiration hilfreich für Dich war.

Wie ich Dir und Euch helfen werde

Die Entscheidung zu einer Paarberatung fällt nie leicht. Doch die bloße Erwägung, mich als außenstehenden Beraterin hinzuzuziehen, zeigt bereits, wie wichtig Dir und Euch das Anliegen einer (vielleicht schnellen) Veränderung ist.

Und die besteht, je nach Auftrag, nicht immer im „Prinzip Hoffnung“. An Beziehungen werden im Allgemeinen hohe Erwartungen geknüpft. Die Idealvorstellungen einer glücklichen Partnerschaft sind mit den Anforderungen des Alltags jedoch oftmals schwer in Einklang zu bringen.

Im Rahmen meiner Beratung werden wir Eure gegenseitigen Idealvorstellungen beleuchten sowie Eure Erwartungen hinterfragen, und entwerfen gemeinsam einen realistischen Blick auf die momentane Beziehungssituation.

Die Schaffung von Bewusstheit und Klarheit, ohne gegenseitige Vorwürfe, Anschuldigungen oder Anfeindungen ist die Grundvoraussetzung für einen solchen Prozess. Natürlich ist es hilfreich, wenn beide Partner sich dieser Herausforderung annehmen.

Doch auch wenn Dein Gegenüber (noch) nicht bereit ist, kannst auch Du für Dich alleine, Klarheit über Dich und Deine Beziehung erhalten.

 

Ich werde Dir und/oder Deinem Partner helfen, wenn…

  • ​Ihr verstehen möchtet, warum es bei Euch ständig zu immer denselben Streitereien und gegenseitigen Vorwürfen kommt
    Ihr wieder miteinander, anstatt gegeneinander sprechen möchtet
  • Ihr den Wunsch habt zu klären, ob die Beziehung/ die Liebe noch eine Chance hat
  • Ihr Euch in der Beziehung entfremdet und auseinandergelebt habt
    die Freude am gemeinsamen Leben verloren gegangen ist
  • Ihr herausfinden möchtet, was Euch (noch) verbindet
    eine Außenbeziehung oder ein Seitensprung Eure Beziehung schwer belastet
    ​​

Es ist an der Zeit auf die Stimme Deines Herzens zu hören. Möchtest Du und Dein Partner mich ganz unverbindlich kurz kennenlernen und einige Fragen loswerden?Dann füll‘ am Seitenende das Kontaktformular aus oder buche ein kostenloses und unverbindliches Kennenlerngespräch. Ich rufe Dich daraufhin gerne an, um alles weitere zu besprechen.

Übrigens: Falls Ihr beide gleichzeitig an der Beratung teilnehmen werdet, ist es erfahrungsgemäß von Vorteil, wenn jeder über einen eigenen Zugang zu einem medialen Endgerät verfügt.

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Verliebtheitsphase: Warum Du nicht für immer verliebt sein möchtest!

Verliebtheitsphase: Warum Du nicht für immer verliebt sein möchtest!

Für immer verliebt sein

Kannst Du Dich noch an das Gefühl erinnern, als Du das letzte Mal so richtig verliebt warst?
Vielleicht liegt es schon viele Jahre zurück, oder Du steckst JETZT gerade noch mittendrin. Dann empfehle ich Dir meinen Artikel erst recht zu lesen!

Es ist, zweifelsfrei, die schönste Phase die eine Beziehung erlebt. Denn es ist alles frisch, leicht und die Welt um Dich herum sieht viel bunter aus. Die Schmetterlinge in Deinem Bauch erzeugen ein wundervolles Gefühl, welches Du die nie wieder verlieren möchtest. Aber leider, werden wir es früher oder später verlieren, so sehr wir auch daran festhalten wollen.

Und es die Phase, an die wir uns am liebsten zurück erinnern. Wenn Deine Beziehung mal eine Krise durchläuft, kann die Erinnerung an die Verliebtsheitsphase, ein Kraftquell sein.

Ist es nicht so? 

„Eine Beziehung zu einem Menschen baut man nicht in Tagen, Wochen oder Monaten auf, sondern in Momenten.“

Verfasser unbekannt

Verliebtheitsphase
Aber nun komme ich zu den ernüchternden Fakten, die diese Zeit umgeben.

Die Verliebtheitsphase ist täuschend!

Das pure Glück bebt förmlich im Körper und Du fühlst Dich mit dem Partner oder der Partnerin endlich vollständig und vollkommen. „Wir beide gegen den Rest der Welt.“

Doch diese Phase, so berauschend sie auch sein mag, ist trügerisch. Sie hat weder etwas mit einer wirklichen Liebesbeziehung, noch mit gegenseitiger Achtung und Wertschätzung zu tun. Leider. Oder etwa zum Glück🍀entspricht sie nicht der Realität?  

Das sagt die Wissenschaft über die Verliebtheitsphase:

Sowohl biologisch als auch psychologisch ist die Phase des körpereigenen Drogenrausches inzwischen sehr gut wissenschaftlich untersucht.

Das Hauptproblem: Im Rahmen der Verliebtheitsphase sieht Du Dein Gegenüber nicht wirklich, sondern betrachtest nur seine idealisierte Illusion, genährt aus Deinen eigenen Sehnsüchten und Bedürfnissen.

Die läufst also nicht einem Menschen nach, sondern nur einem Gefühl, welches dieser Mensch in Dir auslöst.

Was ist die„Rosarote Brille“?

Die sogenannte „Rosarote Brille“ fungiert mehr oder weniger als Spiegel zu einem selbst und der Partner/ die Partnerin wird zum Objekt eigener Erwartungen und Sehnsüchte:
„Endlich habe ich mein Glück gefunden. Jetzt bin ich erst vollständig. Mein Partner/ meine Partnerin wird mir Erfüllung sowie mein Leben zum Strahlen bringen. Auf Dich habe ich mein Leben lang gewartet.“

Wir sehen Dinge durch die „rosarote Brille“, weil wir die Situation nicht kritisch genug betrachten. Während der Verliebtsheitsphase fehlt uns eben diese kritische Haltung.

Verliebtheitsphase

Wie lange sind wir im Durschnitt verliebt

Diese einseitige Projektion eigener idealisierter Wünsche und Vorstellungen funktioniert deshalb nur so gut, weil beide Partner gleichsam diesem intensiven Gefühlsrausch verfallen. Doch wir alle wissen, wie schnell das (illusorische) Glück verloren geht.

In der Biologie geht man von einer maximalen 18 monatigen Verliebtheitsphase aus. Der Hormon- und Endorphinhaushalt pegelt sich langsam wieder auf Normalzustand ein.

Danach Erwachen wir sozusagen aus unserer Illusion, der ewigen Liebe. Jetzt sieht Du Deinen Partner so wie er wirklich ist, ganz unverstellt und ohne die Rosarote Brille.

Im Ergebnis kann so mancher ein regelrechtes „Erwachen“ erleben. Denn der Blick auf sein Gegenüber ist nun unverstellt und wahrhaftig. Und jetzt kommt es darauf an: Bemühe ich mich den anderen wirklich kennenzulernen, mit all seinen Gefühlen und Bedürfnissen?

Oder drängt sich der Wunsch nach Trennung auf, um woanders die Gefühle zu suchen, denen ich die letzten Monate so eifrig hinterhergelaufen bin?

Bitte versteh‘ mich nicht falsch. Das Verliebtsein ist etwas wundervolles, poetisches, was man ruhig in vollen Zügen genießen darf. Aber man muss sich im klaren darüber sein, dass diese Zeitspanne noch rein gar nichts mit einer eventuell langfristigen Liebesbeziehung zu tun hat.

Die Qualität einer späteren Paarbeziehung bemisst sich daran, wie gut sich die Partner aufeinander beziehen können, sowohl auf der verbalen, als auch auf der Handlungsebene. Genau das bleibt allerdings im Alltag sehr häufig auf der Strecke.

Doch lass‘ uns zunächst mit einer anderen Frage fortfahren:

Verliebtheitsphase vorbei

Wärst Du auch alleine glücklich und zufrieden?

Nimm‘ Dir etwas Zeit bei der Beantwortung dieser wichtigen Frage.

Wie lange in Deinem Leben hast Du schon alleine gelebt? Wie schnell warst Du nach einer Trennung wieder in einer neuen Beziehung?

Im übrigen gelten alle Fragen natürlich gleichsam für Dein Gegenüber. Beide Beziehungspartner müssen sich im Klaren darüber sein, welche Erwartungen sie an den anderen und an die Beziehung herantragen.

Welche Funktion soll mein Partner erfüllen?

Wenn ich, ähnlich der Verliebtheitsphase, die eigene innere Leere mit einer Beziehung zu füllen versuche, ist es für den Partner eine nicht realisierbare Herausforderung.

Der Beziehungspartner sollte und kann schließlich nicht die Funktion eines „Retters“ oder „inneren Heilers“ erfüllen. Eigene Erwartungshaltungen sind den Paaren sehr selten bewusst, gleichwohl sie in Konflikten sehr offensichtlich an die Oberfläche treten können.

In meinen nächsten Beitrag geht es um die nächste Phase einer Beziehung und die einhergehenden Probleme.

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Angst vor der Corona Impfung: So reduzierst Du die Nebenwirkungen!

Angst vor der Corona Impfung: So reduzierst Du die Nebenwirkungen!

Angst vor der Corona Impfung oder Angst vor dem Virus

In diesen Artikel erkläre ich Dir, warum nicht das „Ob Du Ängste hast“ sondern das „Wie Du mit Ihnen umgehst“ viel wichtiger ist. Wenn Du nicht recht weißt, wie Du mit Deinen aktuellen Änsgten umgehen sollst, wirst Du nach dem Lesen des Artikels erste Lösungsansätze haben.

Es liegt eine kollektive Angst in der Luft. Diejenigen die Angst vor dem Virus, der Erkrankung und ihrer Familie haben, und diejenigen, welche sich um die aktuellen Entwicklungen einer Impfpflicht in Deutschland sorgen oder sogar Angst vor der Corona Impfung haben.

Die zwei Seiten in der aktuellen Lage – Verunsicherung überall

Nunja es ist nicht ganz richtig zu behaupten es gibt nur zwei Seiten. Immerhin kann Du obwohl Angst vor dem virus hast, auch Angst vor der Corona Impfung haben. Ich verstehe beide Seiten allzu gut. Es sind verwirrende Zeiten, Zeiten der Verunsicherung, Zeiten von hervorgerufenen Urängsten, Zeiten der gesellschaftlichen Spaltung.

Als nicht Medizinerin steht es mir in keinster Weise zu, weder über die Wirksamkeit noch über Risiken der Impfung zu sprechen. Als Therapeutin sehe ich jedoch mit der kommenden Impflicht und in Verbindung mit den Ängsten vieler Menschen einige Schwierigkeiten auf uns zukommen.

Mögliche Folgen der Impfpflicht

Solange die Impfung eine persönliche und der eigenen Überzeugungen entsprechende Entscheidung ist, werden etwaige Folgen sicherlich nur in einem statistisch Maße auftreten, wie sie bisher gemessen wurden.

Sobald allerdings ein äußerer Zwang erzeugt wird, welcher der eigentlichen persönlichen Entscheidung widerspricht, entsteht eine kognitive Dissonanz im Gehirn sowie ein Widerstand, welcher bestehende Ängste und Ohnmachtsgefühle nicht nur verstärkt, sondern regelrecht zur Realität werden lässt.

Angst Impfpflicht

Der Nocebo Effekt und seine Folgen 

Du kennst sicher den berühmten Placebo Effekt, der wertlose Tabletten allein durch den Glauben und die Gewissheit ihrer Wirkung, auf wundersame Weise in hochwirksame Medikamente verwandelt. Der Geist, die Gedanken und das Unterbewusstsein sind unheimlich machtvoll.

Und Geist und Körper wirken immer zusammen. Entweder in die eine oder in die andere Richtung.

Viel weniger bekannt ist der sogenannte „Nocebo“ Effekt, der tatsächliche wirkungsvolle Medikamente unwirksam oder gar schädlich wirken lässt, wenn die Betroffenen einen inneren Widerstand entwickeln oder von einer schädlichen Folge der Medikamenteneinnahme überzeugt sind.

Und alle derzeit Ungeimpften (wie diese Bevölkerungsgruppe gerne zusammengefasst wird), sind weder Corona Leugner noch Verschwörungstheoretiker. Es sind Menschen, die Zweifel und Angst vor der Corona Impfung haben, was dieser Impfstoff wohl mit ihrem Körper machen könnte. Und es sind Menschen, die selbst über diese Entscheidung bestimmen möchten.

Genau diese Menschen sind es, welche von der drohenden Impfpflicht betroffen sein werden. Nicht auszudenken, was der innere Widerstand, dem „Nocebo“ Effekt folgend, auslösen werden. Die schlimmsten Befürchtungen könnten wahr werden. Nicht in Folge des Imfstoffes, sondern als Folge der (berechtigten -jede innere Angst hat ihre Berechtigung) eigenen Sorgen und Ängste.

Wie ist Deine Einstellung dabei?

Der Staat und die Politik raubt uns zwar einer eigenen Entscheidung, doch das eigene Mindset bestimmst Du immer noch selbst. Und dieses ist machtvoller als Du Dir im Moment vielleicht vorstellen magst. Du darfst nicht entscheiden, ob Du diese Substanz in Deinen Körper bekommst, Du entscheidest aber, wie Du und Dein Körper mit dieser Substanz umgehen.

Kennenlerngespräch vor der psychologischen Onlineberatung

Ist Dein Interesse an einer psychologischen Onlineberatung geweckt? Und Du möchtest mich ganz unverbindlich kennenlernen?

Dann vereinbare am besten gleich ein kostenfreies und unverbindliches Kennenlerngespräch mit mir.
Gemeinsam besprechen wir Dein Anliegen und schauen, in welcher Weise ich Dir schnellst möglich helfen kann.

Ein Beispiel für positive Einstellung

Nimm zum Beispiel Wim Hof, der mit einer Studiengruppe in kontrollierter Umgebung durch eine Atemtechnik und einer positiven Überzeugung, injezierte Bakterienhüllen (welche im Normalfall Grippe ähnliche Symptome erzeugen) wirkungslos werden ließen. Wieviel davon der Atemtechnik und wieviel der Überzeugungskraft zuzuschreiben war ist unklar, doch die Wirkung ist unbestritten. Und beide Möglichkeiten stehen auch Dir offen!

Ändere zwingend Dein Mindset vor der Impfung

Die Lösung ist also nicht über Risiken und Nebenwirkungen zu grübeln, sondern eine Überzeugung in Dir wachsen zu lassen, dass, ganz egal wie diese Impfung wirkt, Dein Körper damit locker fertig werden kann.
Doch wie stellst Du das am besten an? Wie kommst Du von Deiner Angst in eine Zuversicht?

Lerne Dir zu vertrauen. Lies im Internet Beiträge über die Kraft Deiner Gedanken anstatt neue Corona-Impfnews in Dich eindringen zu lassen. Beschäftige Dich mit der wissenschaftlich erwiesenen Wirkung von Placebo Effekten. Mit dem Wissen darüber, wächst auch Dein Glauben an die eigene Selbstwirksamkeit.

Lass Glaubenssätze wie:

  • „Mein Körper arbeitet für mich und meine Gesundheit“
  • „Mein Körper ist immun gegen schädliche Einflüsse von Außen“
  • oder auch: „Die Impfung wird mein Immunsystem stärken“

in Deinen Alltag einfließen. Schreibe sie auf einen Zettel und verteile sie in der Wohnung, um immer wieder darüber „zu stolpern“.

Mit positiver Einstellung die Angst vor der Corona Impfung im Griff

Es gibt viele Möglichkeiten Ängste in positive Überzeugungen zu verwandeln, die hilfreicher für Dich sein werden. Wenn Du dabei begleitet werden möchtest, stehe ich Dir gern zur Seite. Gemeinsam werden wir Dich, Deine Gedanken und Deinen Körper auf die Impfung einstimmen und auch danach positive und gesundheitsfördernde Gedanken aufrechterhalten. Lass nicht zu, dass Dich von der Politik erzeugte Zwänge und Ängste krank machen.

positive Einstellung zu Corona
Stärke Dein Immunsystem durch diese Atemtechnik

Ich habe bereits die Wim Hof Atmung erwähnt, worüber ich auch einen ausführlicheren Blogartikel verfasst habe. In der Tat kannst Du mit der Anwendung dieser Atmung Dein Immunsystem zusätzlich auf die Impfung vorbereiten. Die Wirkungen auf die körperliche Abwehr von Viren, Bakterien und Körpergiften sind in Studien belegt worden.

Am Besten Du wendest die Atmung kurz vor der Impfung an, anschließend täglich für eine Woche. Damit reduzierst Du sicherlich mögliche Nebenwirkungen beträchtlich. Solltest Du noch nie von der Wim Hof Atmung gehört haben, empfehle ich Dir diese Atemtechnik vorher zu üben und damit „warm zu werden“. Auf meinem Youtube Kanal habe ich viele geführte Atemvideos dazu bereitgestellt. Du kannst natürlich auch gerne die offizielle Wim Hof App nutzen.

 

Mein Fazit: Angst vor der Corona Impfung

Übernimm unabhängig politischer Entscheidungen die Kontrolle über Dich und Deine Gedanken. Lass nicht zu, Gefühlen von Angst und Ohnmacht ausgeliefert zu sein.
Es ist Deine Verantwortung, der Impfpflicht und der Impfung weniger Bedeutung zuzumessen. Überzeuge Dich von der Macht der Gedanken und nutze sie aktiv. Das ist heutzutage wichtiger denn je, wenn man das Außen nicht beeinflussen kann. Dieser Artikel ist kein Plädoyer für oder gegen einen Impfstoff, er ist ein Plädoyer für eine bewusste Selbstverantwortung.

Hast Du eine nicht kontrollierbare Angst vor der Impfung und die Impfpflicht gilt demnächst auch für Dich? Dann nimm unbedingt mit mir Kontakt auf. Denn mit diesen Gedanken im Kopf wäre es keine gute Idee einen Impftermin wahrzunehmen.

Selbst wenn die Impfung nur aus einer ungefährlichen Kochsalzlösung bestände, wären negative Auswirkungen auf Deine Gesundheit zu befürchten. Und dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt Dich Deine Einstellung zu verändern. Mit Ängsten umgehen zu lernen und auch aufzulösen ist im übrigen einer meiner drei Schwerpunkte in meinen Beratungen. Du bist bei mir gut aufgehoben.

Oder

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Warum Du die Beziehung zu Deinen Kindern stets wichtiger ist als die Erziehung

Warum Du die Beziehung zu Deinen Kindern stets wichtiger ist als die Erziehung

Stelle die Beziehung zu Deinem Kind stets vor alle Erziehungsvorhaben

Mein Vergleich: Wie eine Pflanze die wächst

Eines muss ich Dir gleich gestehen: Ich bin mit dem Begriff „Erziehung“ nicht wirklich glücklich. Eine, wie ich finde, sehr schöne Analogie macht mein Unbehagen vielleicht etwas deutlicher.

Bei einem kleinen Keimling der zu einer Pflanze heranwächst, käme man nie auf die Idee zu „ziehen„, um etwas zu beschleunigen oder eine Wuchsrichtung vorzugeben. Alles was nötig ist, ist der Pflanze Bedingungen bereit zu stellen (viel Sonne, regelmäßiges Wasser, einen guten Boden) um voller Vertrauen das in ihr angelegte Potential optimal zur Entfaltung zu bringen.

Und so sehe ich das auch im elterlichen Umgang mit ihren Kindern. Wie schade finde ich, dass so schöne Bezeichnungen wie Kindergärtnerin/ Kindergärtner oder der Kindergarten verloren gegangen sind, wo sie doch bildlich die ganz besondere und wertschätzende Haltung der Pflanzenanalogie verkörpern.

Auf der anderen Seite verstehe ich natürlich auch das Bedürfnis der Berufsgruppe nach mehr Profilierung und Professionalisierung, die durch einen immer größeren pädagogischen sowie bildungspolitischen Anspruch gekennzeichnet, wenn nicht mittlerweile sogar überfordert/überfrachtet ist.

Gerald Hüther warnt vor der Gefahr, dass Kinder zunehmend zum Produkt oder zum Objekt elterlicher und gesellschaftlicher Erwartungen werden. Und diese Erwartungen nahmen in den letzten Jahren stetig zu, bis hin zur aktuellen Corona-Krise.

Um ein letztes Mal zum Pflanzenvergleich zurückzukommen: die momentane Situation gleicht eher einer modernen Baumschule, in welcher Individualität keinen Platz hat, und alle Pflanzen und Bäume in derselben Weise beschnitten werden, wie sie dem Trend entsprechen oder vom Auftraggeber vorgegeben werden.

“Das Gras wächst auch nicht schneller, wenn man daran zieht”, so ein afrikanisches Sprichwort

Erziehung Kinder

Erst Beziehung, dann Erziehung

Doch Individualität ist nicht nur eine Ur-menschliche Eigenschaft, sondern gleichsam der Schlüssel zur Betrachtung jedes einzelnen Familiensystems. Und individuell ist vor allem die jeweilige Beziehungsgestaltung zwischen Eltern und Kind.

Im Rahmen meiner Kinder- und Jugendhilfeerfahrung weiß ich nur allzu gut, dass jegliche Interventionen ins Leere verlaufen, wenn ich es nicht schaffe mit dem Kind in Beziehung zu gehen, Verbundenheit herzustellen.

Ist die Beziehung gestört, sind Verhaltensauffälligkeiten und Konflikte vorprogrammiert. Hans Joachim Maaz hat im Rahmen seiner langjährigen Forschung, Aspekte einer gelingenden Beziehungsgestaltung zusammengetragen, welche aus Sicht des Kindes eine zentrale Rolle spielen:

  • Bin ich gewollt?
  • Bin ich ausreichend geliebt?
  • Darf ich so sein wie ich angelegt bin oder muss ich so werden, wie Eltern, Schule und Gesellschaft es von mir erwarten?
  • Darf ich mich entwickeln/ entfalten? Werde ich in meinen Möglichkeiten auch angemessen gefördert, bekomme ich Hilfe?
  • Werde ich auch in meinen Begrenzungen akzeptiert?

Erst durch eine positive und vor allem liebevolle Beziehungsgestaltung zwischen Eltern und Kind, unter Einbeziehung dieser fundamentalen Fragestellungen, werden Veränderungsprozesse innerhalb des Familiensystems nachhaltig wirksam.

Erziehung Kinder

Eltern sein steckt in Dir

Als systemische Therapeutin weiß ich nur allzu gut, wie wichtig eine differenzierte Betrachtung der Gesamtsituation einer Familie ist.

Nur, weil ich mit einem speziellen Beratungskonzept mehrmals großen Erfolg hatte, bedeutet dies noch doch lange nicht, dass dieses in jeder Situation oder Konstellation zum gewünschten Ergebnis führt.

Jede individuelle Ausgangslage, jedes Familiensystem mit ihren einzigartigen Biographien ist in seinem Wesen hochkomplex und dynamisch. Und das ist auch gut so. Individuelle Unterschiede zeigen sich in den Persönlichkeitseigenschaften, in den Einstellungen, Interessen und Wertorientierungen, religiösen, philosophischen und politischen Überzeugungen, in den Selbstkonzepten (ein großes Thema), im Sozialverhalten und Kommunikationsstil.

Wenn diese individuellen Persönlichkeiten mit anderen innerhalb eines Systems interagieren und miteinander in Beziehung gehen, wird schnell deutlich, dass es kein universelles Erziehungskonzept geben kann. Ich habe hierzu den ausführlichen Artikel „Warum Erziehungsratgeber so erfolgreich sind, aber selten zum Erfolg führen“ geschrieben.

Darin stelle ich die Bedeutung elterlicher Intuition (in Abgrenzung zum klassischen „Bauchgefühl“) in den Vordergrund. Intuition ist etwas tiefersitzendes, man könnte sagen angeborenes (nicht anerzogenes) Wissen, welches oftmals durch den ganz normalen Sozialisationsprozess vergessen oder unterdrückt wird.

Jede Mutter und auch jeder Vater verfügt über ein solches biologisches Ur-Wissen. Im Rahmen meiner Beratung möchte ich Dir helfen, wieder einen liebevollen Zugang zu Dir selbst und zu Deinem Kind zu finden.

Erziehung Kinder

Du bist auf der Suche nach einer professionellen Eltern- bzw. Erziehungsberatung? Hast Du kleine oder große Sorgen in der Beziehungsgestaltung zu Deinen Kindern? Ganz gleich ob es sich um Schulprobleme, Konflikte in der der Pubertät oder im Alltag handelt, jede Altersspanne für sich kann zu großen Herausforderungen für die Eltern führen.

Wie ich Dir helfen werde – Meine Elternberatung

An erster Stelle werde ich Dir zuhören, Dich in Deinem Familiensystem erkennen und mit Neugier und Interesse Fragen stellen, die Dich in einen ersten Erkenntnisprozess führen. Ich werde nicht versuchen, Dich und Deine Familie zu verändern.

Veränderungsprozesse können nur von Dir selbst ausgehen. Ich möchte Dich dabei unterstützen, Deinen eigenen Elternkompetenzen als Mutter oder Vater wieder Vertrauen zu schenken, die Kommunikation und Beziehungsgestaltung in Deiner Familie allgemein zu verbessern sowie dabei Helfen, dass Klarheit, Offenheit und Humor wieder euren Familienalltag bestimmen. Reflektiere mit mir gemeinsam Deine Elternrolle inklusive aller beteiligten Emotionen, Lerne Widersprüchlichkeiten im Erziehungsalltag zu erkennen und erweitere ganz gezielt Deine Handlungsoptionen.

Meine wichtigste Aufgabe sehe ich jedoch darin, Deine Selbstwirksamkeitsempfinden zu stärken. ​Erfahre, wie Du Dir wieder selbst Vertrauen kannst.

Falls mehrere Familienmitglieder an unserer Elternberatung teilnehmen werden, ist es erfahrungsgemäß von Vorteil, wenn jeder über einen eigenen Zugang zu einem medialen Endgerät verfügt.

Ich bin für Dich da, wenn Dein Kind/ Deine Kinder:

  • im Kindergarten oder in der Schule Probleme zeigen, sich nicht konzentrieren können oder Leistungsschwierigkeiten aufweisen
  • verschlossen oder trotzig wirken
  • besonders ängstlich oder gehemmt erscheinen
  • unverständlich aggressiv reagieren
  • lügen und stehlen
  • weglaufen
  • einnässen, einkoten
  • Schlaf- oder Essstörungen zeigen oder
  • durch andere Angewohnheiten auffallen

oder auch im Rahmen von:

  • Trennung/Scheidung der Eltern,
  • Tod eines Familienmitgliedes
  • Umzug oder
  • bei anderen Belastungssituationen
Familientherapeutin

Möchtest Du mit mir telefonieren?
Dann vereinbare am besten gleich ein kostenfreies und unverbindliches Kennenlerngespräch mit mir.

Gemeinsam besprechen wir Dein Anliegen und schauen, in welcher Weise ich Dir schnellstmöglich helfen kann.

Weiterführende Hilfen im Netz

Erziehungs- und Familienberatungsstellen:   www.bke.de

Beratungsstellen mit verschiedenen Schwerpunkten:  www.dajeb.de

Anlaufstellen Frühe Hilfen:  www.elternsein.info/suche-fruehe-hilfen

Schreiambulanzen:.   www.elternsein.info/suche-schreiambulanzen

Schwangerschaftsberatungsstellen:   www.familienplanung.de

Meine Buchempfehlung für Dich

„Ich will verstehen, was Du wirklich brauchst“

„Niemals Gewalt“

„Wie Kinder heute wachsen“

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Möchtest auch Du Achtsamkeit in Deinen Alltag integrieren?

Möchtest auch Du Achtsamkeit in Deinen Alltag integrieren?

In diesem Beitrag erfährst Du, was genau Achtsamkeit eigentlich ist, und wie Du sie im Alltag für Dich nutzen kannst.

„Die beste Weise, sich um die Zukunft zu kümmern,
besteht darin, sich sorgsam der Gegenwart zuzuwenden.“

Thich Naht Hanh

Was ist eigentlich Achtsamkeit? Und warum ist sie für Dich wichtig?

Der Begriff „Achtsamkeit“ ist zurzeit ein regelrechtes Trendwort für mehr Wohlbefinden, Entspannung und einer Prise fernöstlicher Lebenskultur. Und tatsächlich beschreibt die Praxis der Achtsamkeit einen Vorgang, der als Grundvorraussetzung eines jeden positiven Lebensgefühls angesehen werden kann und in jeden Alltag integriert werden sollte. Sogar große Firmen wie etwa Apple oder Google haben Achtsamkeitsangebote als Teil ihrer Firmenkultur eingebettet.

Doch was ist mit Achtsamkeit eigentlich ganz genau gemeint?
Im Grunde genommen wird damit eine geistige Fähigkeit beschrieben, im eigenen Alltag bewusst, konzentriert, hellwach und urteilsfrei gegenwärtige Momente zu erleben. Gegenwertig meint, im Hier und Jetzt, keine Gedanken an Zukünftiges oder Vergangenes.

Der Fokus Deiner Wahrnehmung kann dabei auf Deinen eigenen gegenwärtigen Gefühlen, Deinen Gedanken oder auch auf Gefühle Deines Körpers sowie alle Sinneseindrücke Deiner Umwelt liegen. Über 90% unserer Handlungen, Gedanken und Gefühle laufen unbewusst ab. Im Grunde genommen ist der Großteil des Tages von vorprogrammierten Handlungsmustern bestimmt, die ihren Ursprung in vergangenen Erfahrungen haben.

Somit sorgen wir dafür, dass wiederholte Verhaltensweisen und Gedankenmuster der Vergangenheit, ganz egal ob positive oder negative, sich auch in der Zukunft wiederholen. Es sei denn, wir unterbrechen diesen Kreislauf unbewusster und einprogrammierter Handlungen, indem wir so oft es geht die Kontrolle über den Moment und damit über alle Sinne und Gefühle zurückgewinnen.

Nur im bewussten Hier und Jetzt, im gegenwärtigen Moment, kann die Automation gegen eine neue, förderlichere Richtung von Handlungen und Gedanken ersetzt werden. Die Praxis der Achtsamkeit setzt genau hier an, indem Du lernst selbstbestimmter zu leben, entspannter mit Stress umzugehen und mehr Freude aus den kleinen bewußt erlebten Momenten zu schöpfen.

Die Wirksamkeit eines achtsameren Alltags

Dass die Wirkung von Achtsamkeitsübungen weit über das subjektive Gefühl hinausgehen, zeigen inzwischen zahlreiche wissenschaftliche Studien (1)(2)(3). So können nachweislich Symptome von Depression und anderer psychischer Leiden deutlich gemildert werden. Darüber hinaus half die Achtsamkeitspraxis ebenfalls wirksam gegen chronische Schmerzen und Angststörungen. Insgesamt war in allen Fällen eine deutliche Verbesserung des subjektiv empfundenen Lebensgefühles festzustellen.

Doch es muss auch dazu gesagt werden, dass es andere ernstzunehmende Studien gibt, die der Achtsamkeit keine oder nur eine geringe Wirkung attestierten. Achtsamkeit allein ist also kein psychologisches Wundermittel. Doch sie kann als die Voraussetzung vieler Heilungsprozesse angesehen werden.

Ab sofort findest Du ein weiteres Angebot auf: atemflow.de

Achtsamkeit

Wie baue ich Achtsamkeit in meinem Alltag ein?

Kennst Du das Gefühl? Obwohl Du körperlich anwesend bist, ist Dein Geist ganz woanders? Beim Autofahren? Während einer Mahlzeit? Bei einem Gespräch? Deine Gedanken fließen, ohne dass Du sie wirklich beeinflussen kannst und Deine Außenwelt verschwindet, während Du Dich körperlich auf automatisierte Prozesse verlässt?

Dabei bist Du mental häufiger in der Zukunft oder in der Vergangenheit als im Hier und Jetzt.

Wie also gelangst Du in solchen Momenten wieder in den gegenwärtigen Moment?

Meditation

Eine Möglichkeit ist das Training in Form von Meditation. Hierbei versuchst Du, ganz egal welche Meditationstechnik Du auch anwendest, in einen solchen Moment zu gelangen und immer länger darin zu verweilen. Dabei geht es nicht darum, fernöstliche Praktiken zu kopieren. Auf einem Stuhl sitzen und mal ganz bewusst den Regentropfen oder dem Wind in dem Bäumen lauschen, ist bereits eine prima Meditationseinheit.

Dein rationaler Verstand (auch in Form Deines inneren Kritikers) versucht dabei natürlich mit allen Kräften dagegen zu arbeiten. Doch mit der Zeit wirst Du die Fähigkeit erlernen, Deine Gedanken wahrzunehmen, zu beobachten und wieder bewusst zu Deiner eigentlichen Übung zurückzukehren. Je regelmäßiger Du übst, desto besser überträgt sich dieser Zustand auch in Deinen Alltag.

Achsamkeitspraxis

Achtsamkeitserinnerungen im Alltag schaffen

Eine weitere Möglichkeit, sich im Alltag immer wieder auf den Moment zu besinnen, ist eine regelmäßige Erinnerung. Dies kann ein Zettel, ein Spruch auf Deiner Lieblingstasse oder ein Wandposter sein. In meinem Shop findest viele Produkte die Dich dabei unterstützen können.

Auf meinem Youtube Kanal findest Du drei AchtsamkeitsReminder mit unterschiedlichen Zeitintervallen, die als akustische Erinnerung in Deinen Alltag eingebaut werden können. Egal ob im Büro, zu Hause oder unterwegs. In regelmäßigen Abständen wirst Du durch einen sanften tibetischen Gong an Deine Achtsamkeitsübung erinnert.

Apropos Achtsamkeitsübung: Worauf möchtest Du eigentlich Deinen Fokus lenken? Woran soll Dich der Reminder erinnern?

Achtsamkeit im Alltag

Zusammen mit meinem Partner habe ich die Idee noch mehr Achtsamkeit und Liebe in Deinen Alltag zu bringen. Und gemeinsam haben wir diesen Shop mit jeder Menge Achtsamkeitsinspiration entwicklet. 

Schau doch gleich mal vorbei!

Das ist Dir natürlich völlig frei gestellt.
Möchtest Du im Alltag etwa:

  • Deinen Atem immer öfter bewusst wahrzunehmen
  • einen tiefen Atemzug nehmen
  • Dir eine Affirmation vergegenwärtigen
  • für einen kurzen Moment inne halten und die Augen schließen
  • alle Außengeräusche intensiv wahrnehmen
  • in Deinen Körper hinein spüren
  • formulieren wofür Du gerade dankbar bist
  • Dich auf Deine Ziele fokussieren

…um nur eine kleine mögliche Auswahl zu nennen. Wähle Dir bewusst das Ziel Deiner Achtsamkeitsübung und nutze den Reminder, um diese in Deinem Alltag zu etablieren.

Du kennst das bestimmt: Nimmst Du Dir eine derartige Achtsamkeitspraxis vor, versandet sie meist im Alltag. Die Stunden des Tages fließen dahin und Deine Gedanken zerstreuen sich unkontrolliert und natürlich ungewollt.

Doch mit diesem AchtsamkeitsReminder wirst Du regelmäßig daran erinnert. So fokussierst Du Dich regelmäßiger auf das, was wirklich wichtig ist in Deinem Leben. Du wirst lernen, jeden Moment mehr zu schätzen und zu genießen; neue Glaubenssätze zu automatisieren oder Deine Atmung besser zu kontrollieren.

In den Videos gibt es keine Musik, keine Geräusche, mit Ausnahme des tibetischen Gongs. Der Reminder soll so Deinen Alltag nicht störend beeinflussen, sondern Dich nur in regelmäßigen Abständen in die Bewusstheit zurückführen. Spielst Du dieses Video auf einem größeren Bildschirm ab, kann Dich auch das Bild der Klangschale immer wieder beim hinschauen daran erinnern.

In meinen Beratungen führt diese Alltagsübung in aller Regel zu einem überraschenden Erfolg. Und den wünsche ich Dir ebenfalls von Herzen.

Ich würde mich freuen, wenn Du mir von Deinen Erfahrungen berichtest.

Falls Du Dir bei Deiner Achtsamkeitspraxis eine Begleitung und individuelle Unterstützung wünschst, dann kannst Du hier sehr gerne ein kostenloses Kennenlerngespräch mit mir vereinbaren.

Gemeinsam erarbeiten wir eine bestmögliche Praxis für Dich, mit welcher Du schnell spürbare Erfolge erzielen wirst. Ich freue mich auf Dich!

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Kennenlerngespräch vor der psychologischen Onlineberatung

Steckst Du gerade in Deinen Gedanken fest und weißt nicht weiter? Und Du wünschst Dir etwas Entlastung?

Dann vereinbare am besten gleich ein kostenfreies und unverbindliches Kennenlerngespräch mit mir.

Gemeinsam besprechen wir Dein Anliegen und schauen, in welcher Weise ich Dir schnellst möglich helfen kann.

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