Wie Stille auch Dir helfen kann

Wie Stille auch Dir helfen kann

Heutzutage sind wir immer umgeben von Tönen, Bildern, Daten, Anforderungen und Aufforderungen. Wir sind immer beschäftigt und glauben das gehört auch so.

Dabei handelt es sich bei den meisten der Tätigkeiten um Dinge die wir nicht brauchen. Wir füllen unser Leben mit Sachen dir wir nie benutzen. Und wir haben unsere Köpfe voll mit Wissen und Informationen. Leider könnten wir dabei sagen: Viel Lärm um nichts. Oder?

Stille haben wir in unserer heutigen Zeit immer weniger, aber dabei haben wir so sehr nötig!

In der Stille findest Du die Ruhe, in der Ruhe findest Du die Kraft, und die Kraft findest Du im Herzen.

Gabriele Kurz

Was hast Du alles in der vergangenen Stunde gehört, gelesen, gesehen oder auch gedacht? Die wenigsten Menschen die diese Frage lesen, werden sie mit „nichts“ beantworten.

Ich kann diese Frage einmal für mich beantworten: Es ist Donnerstag der 06. Mai Nachmittags 15.00 Uhr und ich tippe diese Zeilen in meinen Laptop. Bisher gab es heute noch keinen Moment an dem ich nichts gemacht habe. Meine Gedanken kreisen und ich bewege mich zwischen Wäsche, Frühstück, Planung für die nächsten Schritte meine Arbeit, etc.

Aber soeben habe ich entschieden, wenn ich mit dem Artikel fertig bin, werde ich eine schöne Pause einlegen. Ich werde  nach draußen gehen und die Natur auf mich wirken lassen. Einen Versuch starten etwas Stille in meinen Tag zu lassen. 

Und Du? Was machst Du, nachdem Du diesen Artikel Gelsen hast?

Du solltest Dich vor Deinem Aktionismus unbedingt noch davon überzeugen, warum es mal gut ist still zu sein und nichts zutun. 

Stille Momente in Deinem Leben

Warum Stille für unser Gehirn wichtig wäre

Unser Gehirn stammt aus einer Zeit, als die Menschen noch in der Natur lebten, ihr Essen sammelten, am Lagerfeuer saßen und den Sternenhimmel beobachteten. Wir haben ein Steinzeit-Gehirn, in einer mordernen und lauten Welt. 

Unser Gehirn ist mit den Anforderungen der heutigen Zeit überfordert. Es sehnt sich nach Ruhe und Stille. Damit meine ich nicht Entspannungsmusik und Yoga, sondern echt Stille – gar nichts. In dieser Studie wurde herausgefunden, dass selbst Entspannungsmusik nicht so wirkunsvoll ist, wie „echte Stille“.

Was Stille bei Dir bewirken kann

  • Es kann Deine Anspannung im Körper und somit Stress verringert werden.
  • Ängste können vermindert werden. Und Du kannst vor Depressionen geschützt werden.
  • Es kann Dein Blutdruck gesenkt werden.
  • Deine kognitiven Leistungen werden verbessert, wie z.B. Aufmerksamkeit.
  • Du wirst mit stillen Pausen produktiver und kreativer bei Deiner Arbeit.
  • Wenn Lärm uns krank macht, dannbewahrt uns die Stille vor Krankheit, oder?

Laut einer Studie von 2006 können schon zwei Minuten am Tag sehr hilfreich sein

Familientherapeutin

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Ein kleiner Test: Wie fühlen sich zwei Minuten Stille für Dich an?

Probiere es doch gleich mal aus: Lege Deinen Bildschirm beiseite. Stelle Dir eine Uhr, damit Du weißt, wann die zwei Minuten vorbei sind. Und jetzt passiert mal gar nichts für Dich und Deinen Körper, du hörtst nichts und Du liest nichts.  

Was hat sich nun verändert?

Wie fühlst Du Dich jetzt in diesem Moment?

Erkenne in Deinem Ergebnis Deinen Bedarf an Stille

Vielleicht war es für Dich nicht nur ungewohnt sondern, auch schwierig die Zeit auszuhalten. Umso ungewöhnlicher es für Dich war, umso mehr brauchst Du stille Momente in Deinem Leben.

Und wenn auch Du einer der Menschen bist, die immer gleich los plappern, wenn es mal einen Moment gibt in dem niemand spricht, einfach nur weil Du es gar nicht ertragen kannst, dann schlage ich Dir eine weitere Übung vor.

Stille einfach nur Stille

Stille kannst Du lernen

Die positiven Wirkungen sind einfach unschlagbar. Heutzutage wird mit der Stille sogar ein Geschäft gemacht, denn es gibt Hotels und Klöster, in denen Du alles abgibst und für Dein Geld lediglich Stille erhältst. 

Eine Woche Stille pro Woche: Ein Experiment

Nimm Dir pro Woche mindestens eine Stunde Zeit, die Du in Stille verbringst. Einfach nur irgendwo sitzen, nichts lesen, keinen Film schauen und auch keine Musik hören. 

Stille

Einfach nur Stille

Zunächst wird es ungewohnt sein, vielleicht fühlst Du Dich unwohl dabei. Aber zunächst kommt es noch schlimmer, denn die Unruhe wird nach den ersten 20 Minuten erstmal noch mehr. Du wirst den Gedanken haben die Übung abbrechen zu wollen.

Wenn Du weiter durchhältst, was ich Dir von Herzen wünsche, dann kommen vielleicht unangenehme Gefühle in Dir hoch. Traurigkeit, ein unbeschreibliches Unbehagen oder dergleichen. Und Du wirst Dir sicher Vorwürfe machen Deine Zeit zu verschwenden.

Wenn Du weiter durchhältst, wird die Unruhe schon bald schwinden und einer wesentlich angenehmeren Gelassenheit Platz machen.

Tipps für eine gute Umsetzung

  1. Schalte vor Deiner Stunde Stille alles aus was Dich stören könnte: Zu allererst das Handy, aber auch die Klingel oder den Wecker, den Fernseher und das Radio, alles was irgendwie Lärm verursachen könnte.
  2. Nutze Ohrstöpsel: Wenn Du dann schon alles ausgestellt hast, so gehst Du wirklich auf Nummer sicher, dass Dich nichts mehr stören kann. (Ich liebe Ohrstöpsel)
  3. Versuche Deine stillen Momente in der Natur zu verbingen. Die Natur verstärkt direkt noch die postiven Auswirkungen. Achte jedoch auch hier darauf von Niemanden gestört zu werden.

Vielleicht möchtest Du Deine Erfahrungen und positiven Auswirkungen teilen. Wenn Du es ausprobiert hast, würde ich mich gern über eine Nachrricht von Dir freuen. 

Ganz viel Erfolg

psychologische Onlinepraxis

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Habe ich eine Angststörung?

Habe ich eine Angststörung?

Ob Du von einer generalisierten Angststörung betroffen bist, lässt sich natürlich nicht so einfach in einem Blogbeitrag beantworten. Dennoch wirst Du Du in diesem Artikel erste Antworten und Anhaltspunkte auf Deine Fragen finden.

Habe ich eine Angststörung, wenn ich mir zuviele Sorgen machen?

Wir alle machen uns im Leben Sorgen. Als Eltern machen wir uns Sorgen um unsere Kinder. Ob sie wohl gesund bleiben? Hoffentlich passiert Ihnen nichts, wenn sie alleine unterwegs sind.

Wir machen uns Sorgen um unsere eigene Gesundheit. Wir machen uns Sorgen darüber, ob wir uns mit dem Coronavirus infizieren und wenn ja, wie schlimm es uns dann erwischen könnte. Aktuell machen wir uns sicher auch Sorgen um unser unfriedliches Weltgeschehen. Inwieweit ist mein Leben davon betroffen?

All diese Gedanken und noch mehr, kennt jeder. In verschiedenen Phasen hast Du wohl mehr oder weniger davon.

 

mögliche körperliche Symptome bei einer Angststörung

  • Konzentrationsstörung
  • Schlafstörung
  • Muskelverspannung
  • Unruhe

Menschen mit einer Angststörungen stellen sich auch solche Fragen. Genauso wie andere Personen ohne Angststörung, beschäftigen sie sich mit den Geschehnissen Ihrer Umwelt.

Der Unterschied ist jedoch dann spürbar, wenn sich die Sorgenprozesse so präsent und dominant zeigen, dass sie  auch  Deinen Alltag negativ beeinflussen. Deine Sorgen nehmen Einfluss auf Deine Handlungen sowie Deine Gedanken, und das über eine konstante Zeit.

Menschen mit einer generalisierten Angststörung sind in Ihrem Lebensalltag so sehr eingeschränkt, dass sie auch meist körperliche Symptome entwicklen (siehe Kasten oben).

generalisierte Angststörung

Wie entsteht eine Angststörung? 
Doch warum entwickeln manche Personen eine Angststörung, während sich der Prozess „des sich Sorgen machen“ jeden betrifft und ganz normal erscheint?

Bei der Entstehung einer psychischen Erkrankung gibt es meist nicht nur eine Ursache, sondern setzt sich aus einer Summe  verschiedener körperlicher, seelischer und Umweltfaktoren zusammen.

Die Genetik

Studien haben ergeben, dass der genetische Anteil gerade mal bei 15-20% liegt, um eine generalisierte Angststörung zu begünstigen. Darunter zählen Menschen, die eine Verhaltenshemmung haben. Wenn Du beispielsweise neuen Situationen oder fremden Menschen mit einer besonderen Schüchternheit oder mit Rückzug begegnest, nennt man dies „Verhaltenshemmung“. Dies kann eine generalisierte Angststörung begünstigen.

Lernerfahrungen im Elternhaus

Aber hinzu kommen vor Allem noch die äußeren Umstände und Erfahrungen, welche eine generalisierte Angststörung begünstigen können. Dies meint beispielsweise die Lernerfahrungen, die Du in Deinem Elternhaus gemacht hast. Wenn Deine Eltern Dir beispielsweise bereits als Kind vorgelebt haben neue Situationen mit Ehrfurcht oder Vermeidung zu begegnen, kann dies auch in Deinem Erwachsenenalter eine Angststörung begünstigen. Denn als Kind übernehmen wir die Verhaltensweisen unserer Eltern und lernen quasi am Model.
Oder du hast als Kind vielleicht auch Eltern oder ein Elternteil gehabt, welche Dir viele Aufgaben im Alltag abgenommen haben, zu viele Aufgaben die Du schon alleine hättest schaffen können. Daraus hast Du gelernt, dass Du die Aufgaben eh nicht schaffen kannst, Mama oder Papa können es jedenfalls besser. Wenn Du diese Erfahrungen in einem übermäßigen Maß erfahren hast, kann dies Deine Verunsicherung im weiteren Leben natürlich fördern. Du hast nicht ausreichend gelernt mit neuartigen Situationen umzugehen, Dir fehlen die Kompetenzen. Deswegen fällt es Dir schwer neue Aufgaben mit Mut und Zuversicht anzugehen.
Wenn Du zudem noch mit übermäßiger Kritik erzogen wurdest (wenn Du z.B. einen Fehler gemacht hast), dann kann auch eben dieses Verhalten Deine Verunsicherung noch weiter verstärken. In der Folge wirst Du in fremden Situationen mit starker Verunsicherung oder auch Vermeidung reagieren. 

Wenn Du mehr zum Thema Angst und Panikattacken erfahren möchtest, dann klicke hier. Angststörungen sind einer meiner Schwerpunkte!

Lebensereignisse in der Vergangenheit

Zu den äußeren Einflüssen können auch Lebensereignisse zählen, die belastend für Dich waren. Wie beispielsweise die Trennung Deiner Eltern oder Mobbing in der Schule oder am Arbeitsplatz. Auch diese Erfahrungen können Deine Verletzbarkeit erhöhen und damit begünstigen, dass Du Dir im gesteigerten Maß Sorgen machst.

Lebensereignisse in der Gegenwart

Und nicht nur die Lebensereignisse der Vergangenheit können Einfluss auf Deinen Umgang mit Sorgen haben, sondern auch die Deiner Gegenwart, beispielsweise ein Umzug, ein ungewollter Jobwechseln oder eine unvorhersehbare Trennung usw.

Eine Angststörung entwickelt sich meist schleichend. Das kann ein Prozess sein, der über Monate oder sogar Jahre andauert. Und die Sorgen verstärken sich dabei immer ein bisschen mehr und breiten sich auf immer mehr Deiner Lebensbereiche aus.

Angststörung

Miniselbsttest: Habe ich eine Angststörung?

( Die Fragen nehmen Bezug auf die vergangenen zwei Wochen!)

Wie oft fühltest Du Dich in Deinem Alltag durch Beschwerden wie Ängstlichkeit, Nervosität und innere Anspannung beeinträchtigt?

â—Š jeden Tag
◊ mehrere Tage, jedoch nicht täglich
â—Š nicht einmal

Wie oft warst Du in der Lage Deine gedanklichen Sorgen von selbst zu stoppen oder unter Kontrolle zu haben?

◊ Ich konnte meine Sorgen nicht selbstständig gedanklich lenken.
â—Š An manchen Tagen konnte ich meine Sorgen stoppen, jedoch nicht jeden Tag.
â—Š Jeden Tag hatte ich Einfluss auf meine Sorgen.

Wie oft konntest Deine Anspannung nicht loslassen?

◊ Ich war täglich angespannt und habe keine Kontrolle darüber gefunden.
â—Š An manchen Tagen konnte ich meine Anspannung kontrollieren, an anderen eher nicht.
â—Š Ich konnte meine innere Anspannung immer kontrollieren.

Wie oft warst Du rastlos, d.h. Dir viel es schwer stillzusitzen?

◊ Damit habe ich tagtäglich Probleme.
â—Š An manchen Tagen ist es mir gelungen, an anderen eher nicht.
â—Š Ich bin nicht rastlos gewesen.

Wie gereizt oder schnell verärgert warst Du?

◊ Ich war beinahe täglich übermäßig gereizt
◊ An manchen Tag war ich übermäßig gereizt.
◊ Ich war nicht an einem Tag gereizt oder verärgert.

Wie oft hattest Du Gefühle der Angst (als ob gleich etwas Schlimmes passieren wird)?

◊ Solche Gefühle hatte ich täglich.
◊ Es gab Tage da hatte ich solche Gefühle.
â—Š Ich hatte keine Angst.

Auswertung:

Wo hast Du die meisten Haken gesetzt? Schaue wieviele Haken Du bei der ersten, bei der zweiten und bei der dritten Antwort gesetzt hast.
Du hast keine bis sehr geringe Angst, wenn Du die meisten Haken bei der dritten Antwort gesetzt hast.
Du hast leichte bis mittelgradige Ängste, wenn Du die meisten Haken bei der zweiten Antwort gesetzt hast oder
Du bist höchstwahrscheinlich von einer hochgradigen Angst betroffen, wenn Deine Haken eher im Bereich der ersten Antwort zu finden sind. Wenn Dein Leben und Deinen Alltag von der Angst stark beeinträchtigt ist, empfehle ich Dir professionelle Hilfe zu suchen, um Deine Lebensqualität schnell zu verbessern.

generalisierte Angststörung

Der Teufelskreis Deiner Angst

Um Deine Angst besser verstehen zu können, hilft Dir vielleicht das Modell des Teufelkreises der Angst. Es wird ersichtlich, wie sich Deine Symptome mit Deiner Wahrnehmung und Deinen Gedanken gegenseitig verstärken und Angst auslösen können.

Teufelskreis der Angst

Ein Beispiel:

Angenommen Du liegst am Abend in Deinem Bett und bemerkst, dass Dein Herz schneller schlägt. Zudem fängst Du noch leicht an zu schwitzen und/oder zu zittern. Du beginnst zu grübeln, woher diese Reaktionen kommen könnten und richtest damit Deine Konzentration auf Deine Körpersymptome. Und weil Du keine Erklärung findest kommst Du zu dem Schluss, dass sie nicht harmlos sein können. Vielleicht deuten sie auf eine bevorstehende schlimme Erkrankung hin. Und diese Vorstellung löst dann verständlicherweise Angstgefühle bei Dir aus.

Durch diese neuen Angstgedanken werden weitere Stressreaktionen in Deinem Körper ausgelöst und die bestehenden Symptome werden stärker oder neue kommen hinzu. So setzt sich Dein Angstkreislauf fort. Deine Gedanken rasen nur noch so und Du kannst sie vielleicht schon nicht mehr kontrollieren. Du beobachtest Deinen Körper voller Sorge, Dein Herz schlägt immer schneller und Du hast nun schon das Gefühl nicht mehr richtig atmen zu können. Die Zunahme der Symptome bewertest Du daraufhin als noch gefährlicher als Du vorher schon dachtest. Und so schaukelt sich der Angstkreislauf immer weiter auf.

Wie könntest Du in diesem Fall aus dem Teufelskreis der Angst aussteigen?
Am besten wäre, Dir würde es gelingen direkt zu Beginn Deine körperlichen Symptome anders zu bewerten. Vielleicht hattest Du einen stressigen Tag oder Deine Gedanken waren gerade bei einer stressigen Situation, die Du heute erlebt hast. Dein Körper braucht etwas Zeit um solche Stresssymptome abzubauen. Deswegen kann es sein, dass Du im Bett noch Herzklopfen verspürst. An dieser Stelle helfen natürlich in erster Linie einfache Entspannungsübungen, um Deine Gedanken sowie Deine körperlichen Symptome zur Ruhe zu bringen. 

Zwei hilfreiche Fragen um Deine Angst einzudämmen:

Wofür steht meine Angst? Ist sie ein Ausdruck einer dauerhaften Belastung in meinem Leben?
Wie kann ich mit meiner Angst umgehen, sodass ich sie nicht noch unnötig verstärke?

Auf meinem Youtube Kanal findest Du noch viele hilfreiche Übungen um Deine Angst zu minimieren, Deinen Fokus zu verlagern und zur Ruhe zu kommen.

 Alles Liebe

Angsttherapeut
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Wie Du negative Gedanken endlich los wirst!

Wie Du negative Gedanken endlich los wirst!

Wie Du endlich Deine negative Gedanken loswerden kannst, erfährst Du in diesem Artikel. 

„Auf die Dauer der Zeit nimmt die Seele die Farbe Deiner Gedanken an“

Marc Aurel

Was stimmt bloß nicht mit mir?

Plagen Dich immer wieder Selbstzweifel? Hast Du zunehmend hoffnungslose Gedanken? Oder kommst Du in Deinem Leben einfach nicht voran und erlebst immer wieder ähnlich unerwünschte Ergebnisse? Dann sind sogenannte negative Gedankenmuster bzw. erlernte Glaubenssätze die wahrscheinlichen Übeltäter. Solche immer wiederkehrenden und sich selbst erfüllenden Prophezeiungen hat jeder von uns schon einmal gedacht:

  • Das schaffe ich doch niemals!
  • Dafür bin ich nicht gut genug!
  • Das habe ich überhaupt nicht verdient!
  • Ich kann einfach nichts richtig!
  • Immer passiert mir das!
  • Im Leben bekommt man nichts geschenkt!
  • Ich bin so unattraktiv!

Negative Gedanken: Auf die Dosis kommt es an

Gelegentliche negative Gedanken insbesondere nach persönlichen Niederlagen sind etwas ganz Normales, gehören zum Mensch sein einfach dazu und gehen in der Regel auch schnell wieder vorüber. Problematisch wird es allerdings, wenn diese erlernten Glaubenssätze dauerhaft negativ auf den eigenen Alltag einwirken, zu Verstimmungen führen und sich innerhalb eines Grübelkarussels immer wieder Bestätigung suchen, sich sozusagen Verselbstständigen. Bleibt eine solche Entwicklung längere Zeit unbeachtet, kann sich daraus eine depressive Verstimmung, und im schlimmsten Fall sogar eine klinische Depression ausbilden.

negative Gedanken

Solltest Du also eine negative Gedankenspirale bei Dir feststellen, ist ein dringender Handlungsbedarf angezeigt. Und das so früh wie möglich. Denn negative Gedankenmuster verhalten sich ähnlich wie unerwünschte Gewohnheiten. Je länger sie praktiziert (also gedacht) werden, desto mühsamer wird der Veränderungsprozess.

Im Rahmen meiner Beratung lernst Du, Dich von negativen Gedanken zu distanzieren, Grübelschleifen rechtzeitig zu erkennen und aus ihnen auszusteigen sowie eine Haltung von Freundlichkeit und Akzeptanz sich selbst und allen Erfahrungen gegenüber zu entwickeln, seien sie angenehm oder unangenehm.

Doch wo kommen solche Glaubenssätze eigentlich her?

Menschen sind soziale Wesen. Seit Geburt an, bleibt einem Kleinkind keine andere Wahl, als sich durch die Spiegelung seines Umfelds wahrzunehmen.

Auch später, bis ins Erwachsenenalter hinein beziehen wir unsere Bewertungen und Meinungen aus der Umwelt, um unser Selbst sowie unsere Position in der Gemeinschaft zu definieren.

Aus diesem Grund sind wir überaus empfänglich für alle Glaubenssätze, die von unseren Eltern, Großeltern, unseren Freunden, den Nachbarn, den Lehrern oder Kollegen an uns herangetragen wurden. Besonders tief und wirksam trifft es uns, wenn wir von außen wiederholt bewertet werden.

Aussagen wie: „Du hast zwei linke Hände“ werden schnell zur eigenen Wahrheit und beeinflussen dementsprechend unsere zukünftigen Gedanken und Entscheidungen. „Ich brauche wohl gar nicht erst versuchen etwas zu reparieren. Mir gelingt es ja sowieso nicht. Auch mit Mühe werde ich es nicht lernen können. So bin ich eben.“

Aber natürlich können auch sich wiederholende Schicksalsschläge oder Niederlagen dazu führen, dass man sich selbst negative Glaubenssätze vergibt, ohne dass ihn zuvor jemand hätte aussprechen müssen.

Auch ein bloßes Gefühl, wie das der Einsamkeit, kann (rationalisiert und verbalisiert) zur Entwicklung von Glaubenssätzen führen: „Niemand interessiert sich für mich.“    

 

negative Gedanken loswerden

Negative Glaubenssätze haben die Macht über unser Handeln

Voraussetzung für die Neutralisierung unerwünschter Gedankenmuster ist die Bewusstwerdung ebendieser.

Manche wirken ein Leben lang, aber nur wenn sie unerkannt bleiben. Daher besteht Deine erste Aufgabe darin, alle Glaubenssätze zu identifizieren.

Am besten nimmst Du Dir einmal einen Zettel und einen Stift zur Hand und schreibst alle automatisierten Gedanken, die Du gerne loswerden möchtest untereinander auf. Platziere den Zettel an einem Ort, an dem Du oft vorbeikommst, um immer wieder Ergänzungen hinzuzufügen.

Nach einer Woche solltest Du bereits eine stattliche Liste zusammengetragen haben. Die tägliche Erinnerung an die Bewusstwerdung Deiner Gedanken ist einerseits ein gutes Achtsamkeitstraining, zum anderen fördert es die Entwicklung einer Metaperspektive.

Durch die „Beobachtung“ Deiner Gedanken wirst Du bald das erste Mal Lächeln und vielleicht denken: „Ach, nicht schon wieder. Das habe ich heute schon das dritte Mal gedacht.“ Mach‘ ruhig eine Strichliste und generiere Deine persönliche Top 5 der negativen Gedanken. Humor ist generell ein perfektes Mittel um auf die Metaebene zu gelangen.

In meinem Artikel „Das Geheimnis der Affirmationen – So klappt’s auch bei Dir“

erfährst Du welche Wirkung Affirmationen haben und wie Du sie verstärken kannst.

Beobachte all Deine Gedanken

Allein‘ durch die Beobachtung, verliert ein Gedanke seine ganze Macht über Dich. Die neu gewonnene Freiheit kannst Du nutzen, um den negativen Glaubenssatz rational auf Herz und Nieren zu überprüfen.

Beispiel: „Nie nimmt mich jemand ernst.“

Stimmt der Glaubenssatz?

„Für mein Empfinden schon.“

Kann ich wirklich absolut sicher sein, dass er stimmt?

„Naja, eigentlich gibt es schon Situationen, in denen ich ernst genommen werde.“

In welchen Situationen trifft Dein Glaubenssatz nicht zu?

„Meine Freunde nehmen mich in jedem Fall ernst. Und meine Kollegen auch. Nur mein Partner oftmals nicht. „

Wie reagiere ich, wenn ich diesen Gedanken glaube?

„Ich fühle mich ohnmächtig, ziehe mich zurück oder reagiere gereizt.“

Wie wäre ich ohne diesen Gedanken?

„Nun, ich würde wahrscheinlich meine Meinung und meine Bedürfnisse besser vertreten können. Mein Partner legt Wert auf meine Meinung.“

Welcher Glaubenssatz wäre förderlicher?

„Ich werde ernst genommen. Ich bin es wert ernstgenommen zu werden. Ich habe eine eigene Meinung und gute Ideen.“

 

negative Gedanken loswerden

Solche Glaubenssätze ganz bewusst einmal „wegzurationalisieren“ ist tatsächlich oft ein erfolgversprechender wenn auch langwieriger Weg. Da Gedankenmuster wie Gewohnheiten wirken, dauert es nach neueren Erkenntnissen der Neuropsychologie bis zu 60 Tage gewissenhaften Einübens neuer Gedanken, bis sich auch diese automatisieren und verselbstständigen. Eine gute Portion Selbstdisziplin ist also  Grundvoraussetzung.

Wann Du Hilfe in Anspruch nehmen solltest

Ist Dein Grübelkarussell jedoch so intensiv, dass eine alleinige Auseinandersetzung unmöglich erscheint, oder dauert es bereits lange an, rate ich Dir dringend dazu, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Wenn Deine Gedanken nur noch um Deine Fehler und Schwächen kreisen und um das, was in Deinem Leben nicht gut lief, wenn die Zukunft nur noch hoffnungslos und bedrohlich erscheint, ist es aller höchste Zeit aus dem Grübelkarussell auszusteigen.

Im Rahmen meiner Beratung werden wir anhand verschiedenster Methoden und Übungen Deine Glaubenssätze identifizieren und bearbeiten.

Ich werde Dir Werkzeuge an die Hand geben, die Dich Schritt für Schritt aus Deiner momentanen Hilflosigkeit herausführen werden. Aus Ohnmacht schaffst Du Eigenmacht. Negative Glaubenssätze sind wie ein schwerer Rucksack, den es konsequent auszuräumen gilt und ohne dem ein aufrechter Gang durch‘s Leben überhaupt erst wieder möglich wird. Hol‘ Dir Deine Lebensqualität zurück, die Du langfristig für Dich und Dein Umfeld gewinnen wirst.

Gerade im Kleinkindalter erworbene Gedankenmuster, die nicht durch Sprache sondern einem Gefühl entsprangen, können im Erwachsenenalter eine ungeheure Macht entfalten, ohne dass die Ursache in der eigenen erinnerbaren Biografie zu finden ist. Auch vorgeburtliche Traumata können nicht ausgeschlossen werden. Der Verstand sucht sich ganz eigene Wege, unverarbeitete Belastungen in Worte zu fassen.

Hier noch ein paar Empfehlungen:

Buchempfehlung: „Negative Gedanken loswerden“

Journalempfehlung: Rise Up & Shine Journal

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Kennenlerngespräch vor der psychologischen Onlineberatung

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Warum persönliche Entwicklung so wichtig ist

Warum persönliche Entwicklung so wichtig ist

Persönliche Entwicklung findet immer statt, Veränderung in uns und um uns herum findet ebenfalls immer statt. Entweder in die eine oder andere Richtung. Doch, das Gute ist: Du hast es in der Hand!

Man kann das Leben rückwärts verstehen, aber man muss es vorwärts leben.

Sören Kierkegaard

Dein erster Schritt zur persönlichen Entwicklung

Wenige Dinge sind so unangenehm wie die Erkenntnis: „Ich will etwas ändern in meinem Leben– doch ich weiß nicht wie und womit ich anfangen soll.“ Dabei ist der erste und wichtigste Schritt bereits gelungen. Denn der entscheidende Handlungsimpuls muss schließlich von Dir selbst ausgehen. Doch was ist nun zu tun?

persönliche Entwicklung

In der Regel haben viele Menschen die ich berate zunächst kaum konkrete Vorstellung von dem, was sich genau in ihrem Leben ändern soll, um längst verloren geglaubte Empfindungen, wie Glück oder Zufriedenheit, wieder aufleben zu lassen. Insofern es Dir da ähnlich geht, werde ich Dir im Rahmen der Beratung zunächst einige Fragen stellen. Meine (systemischen Fragen) verstehen sich erst einmal als Einladungen zum Nachdenken und zum inneren Suchen nach Deinen bereits vorhandenen Ideen und Vorstellungen sowie zur Entwicklung neuer Perspektiven und Sichtweisen:

  • Wann warst Du das letzte Mal so richtig zufrieden? 
  • Was war zu diesem Zeitpunkt anders als heute?
  • Auf einer Skala von 1 bis 10, wie zufrieden bist Du hier und jetzt?
  • Was müsste Deiner Meinung nach passieren, damit Du morgen einen Punkt in der Skala aufsteigen kannst?
  • Wie würde Deine Partnerin / Dein Partner bemerken, dass Du einen Punkt in der Skala aufgestiegen bist?

​Ebensolche einfachen Beispielfragen mögen auf den ersten Blick banal erscheinen, die wirkliche Auseinandersetzung mit den eigenen Antworten ist es ganz und gar nicht. Probier‘ es gerne einmal aus:

Notiere Dir die Antworten ohne Zeitdruck und so ausführlich wie nur möglich auf einem Zettel oder in ein Heft, welches Du für solche Schreibarbeiten verwendest.

Vielleicht kannst Du bereits den einen oder anderen „Aha-Moment“ für Dich gewinnen.

Persönlichkeitsentwicklung

Erst wenn Du ganz bewusst Klarheit darüber erlangt hast, welcher Aspekt Deines Lebens anders gestaltet werden muss, kann der eigentliche Veränderungsprozess beginnen, der Dich zu mehr Zufriedenheit führen kann.

In meinem Blogartikel „Was fehlt Dir zum Glücklichen“ findest Du weitere Anregungen, um Deinen „Ideenmuskel“ dahingehend zu trainieren. Ganz gleich ob es lediglich eine körperliche Veränderung, eine neue berufliche Herausforderung, ungünstige Gewohnheiten verändern, die Beendigung einer unguten Beziehung, sich neu verlieben oder auch der Beginn eines völlig neuen Lebenskonzeptes ist.

Möchtest Du Unterstützung auf diesem Weg?

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Glück ist eine Überwindungsprämie

Denn nur weil das Ziel bereits vor Augen ist, vollziehen sich Veränderungen leider nicht von alleine. Jeder Wandel bedeutet gleichzeitig ein Ausstieg aus der persönlichen Komfortzone sowie eine Konfrontation mit den eigenen Ängsten und Unsicherheiten.

Kann ich das schaffen?

Was werden die anderen sagen?

Warum raten mir alle davon ab?

Was bedeutet für mich Zufriedenheit?

Was sind meine Ziele und Wünsche?

Was macht mich wirklich glücklich?

Solche Zweifel und Gedanken sind normal und deren permanente Überwindung Hauptaufgabe im Übergangsprozess. Wie der Autor und Coach Jens Corssen treffend formuliert:

„Glück ist eine Überwindungsprämie“.

Zum Erlangen dieser „Prämie“ ist aus meiner Sicht die Stärkung und Beachtung zweier Persönlichkeitsmerkmale besonders wichtig:

Die Selbst-Verantwortung
Das Selbst-Vertrauen

Diese beiden Aspekte solltest Du bei Deiner bewussten persönlichen Veränderung genau betrachten, stärken und ausbauen, um an Deinen Wünschen und Zielen ganz konsequent festzuhalten.

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Deine Entscheidung zur persönlichen Entwicklung

Also: Bist Du bereit Deine persönliche Entwicklung und damit Dein Wachstum, in eine von Dir gewünschte Richtung zu übernehmen? Möchtest Du die Verantwortung für Dein Leben übernehmen? Unabhängig von Deinem Umfeld, Deinen Mitmenschen?

Dann werde Dir Deiner Ziele klar. Mache Dir bewusst, was Du zur Zielerreichung alles brauchst. Welche Fähigkeiten? Welche Eigenschaften sind dafür notwendig?

 

Ein sehr wichitger Punkt zum Abschluss: Gib Dir bitte Zeit. Setzte Dich nicht unter Druck. Die Veränderung die Du Dir wünschst wird seine Zeit brauchen. Also habe Geduld.

Ich wünsche Dir von ganzem Herzen viel Erfolg und ein zufriedenes Leben.

psychologische Onlinepraxis

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Was fehlt Dir zum Glücklichsein?

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Dein Weg zum Glücklichsein

In diesem Artikel lernst Du einen Weg zum Glücklichsein kennen. Ich wünsche Dir viel Spass und Erfolg beim Ausprobieren!

Wo sind jetzt gerade Deine Gedanken?

Wenn Du Dein Leben genau betrachtest, wirst Du feststellen, dass Deine Gedanken entweder aus den Erfahrungen Deiner Vergangenheit stammen, oder auf die Ziele, Sorgen und Aufgaben Deiner Zukunft ausgerichtet ist.

Der Moment ist jetzt

Alle fernöstlichen Lehren oder auch die moderne Form der Achtsamkeit, richten sich dagegen ganz auf den Augenblick. Denn im gegenwärtigen Moment steckt eine unvorstellbare Macht, eine schöpferische Kraft, die es unabdingbar macht ausreichend kultiviert zu werden.

Denn die eigentliche Zukunft kann nur im Hier und Jetzt erwachsen, genau in diesem Moment.

Alle Entscheidung über Deine Zukunft triffst Du nur in gegenwärtigen Momenten, in denen Du jeweils Deinen Weg völlig neu ausrichten kannst. Die Voraussetzung ist allerdings, dass Du Dir dieser Kraft des Augenblicks bewusst bist, und nicht permanent von automatisierten Gedanken überrollt wirst.

Ansonsten bestimmen diese Gedanken Deine Zukunft und nicht Dein bewusstes „Ich“.

Glücklichsein mit Hilfe von Meditation

Durch Meditations- und Achtsamkeitsübungen nimmst Du Deine gedanklichen Automatismen immer deutlicher wahr und kannst so im Alltag bewusstere und für Dich wohlwollendere Entscheidungen treffen.

Doch auf welcher Grundlage?

Woher weißt Du, welche Entscheidungen gut für Dich sind?

Welche Ziele möchtest Du eigentlich erreichen?

Welche Werte möchtest Du verkörpern?

Die Antworten hierauf wirst Du nur eingeschränkt im Hier und Jetzt finden. Das was dazu nötig ist, ist ein klarer Blick auf Deine (selbstbestimmte) Zukunft.

Ein Blick, der nicht aus Deiner Vergangenheit gespeist wird und auch nicht auf Sorgen und Probleme ausgerichtet ist, welche sich auf alles kommende beziehen.

Es ist der Blick in Deine ganz persönliche Vorstellung, von der Person, die Du sein möchtest. Und das ist es meist, was uns so gewaltig schwer fällt, weil wir es uns nicht zugestehen, oder es uns nicht zutrauen, eine uns in allen Aspekten zufriedene Zukunft vorstellen zu können.

Bist Du glücklich?- Test zur allgemeinen Lebenszufriedenheit:

  1. In den meisten Punkten ist mein Lebens meinem Ideal nahe!
  2. Meine Lebensbedingungen sind hervorragend!
  3. Ich bin zufrieden in meinem Leben!
  4. Ich hbae bisher die wichitgen Dinge, die ich mir vom Leben wünsche, auch bekommen!
  5. Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich fast nichts ändern!

Entwicklet wurde der Test von Frederic Charles Bartlett. Du kannst den Aussagen in fünf Abstufungen zustimmen: Überhaupt nicht zustimmen, nicht zustimmen, neutral sein, zustimmen und voll zustimmen. Daraus ergibt sich Deine Zufriedenheit, welche sich natürlich im Laufe Deines Lebens und in verschiedenen Lebensphasen immer wieder ändern kann.

Glücklich sein

Deine Ideen zum Glücklichsein

Und oft ist es der Fall, dass wir überhaupt keine Idee von einem glücklichen Leben haben.

Wenn ich mit KlientInnen über ihre Zukunft spreche höre ich oft Sätze wie: „Ach, die Zukunft wird es zeigen. Das liegt in meinem Schicksal. Es soll nicht schlimmer werden.“

Doch wenn Du keine konkrete Vorstellung, keine Idee von Deinem zukünftigen glücklichen, zufriedenen und stolzen „Ich“ hast, wie willst Du dann in den richtigen Momenten die richtigen Entscheidungen treffen?

Erst eine konkrete Imagination, ein Bild bzw. eine Vorstellung davon, wie Du sein oder wo Du hin möchtest, erlaubt es Dir überhaupt erst passende Gelegenheiten in Deinem Leben zu erkennen und wahrzunehmen.

Nehmen wir einmal an, Du schreibst für Dein Leben gern Texte, kreierst kleine Geschichten und träumst manchmal davon, mehr Zeit dafür zu haben. Wenn Du Dir nicht erlaubst, Dich als einen talentierten zukünftigen Schriftsteller zu sehen, Dir vorzustellen, wie es wäre Dein erstes gedrucktes Buch in den Händen zu halten, die Vorfreude zu verspüren, wenn Du die Verkaufszahlen und positiven Rezensionen liest, würdest Du dann die Gelegenheit erkennen und den Mut aufbringen einen bekannten Verleger in Deiner Stadt anzusprechen, dem Du zufällig auf einer Feier begegnest.

Vielleicht würdest Du ja noch nicht einmal auf die Idee kommen, ihm von Deiner Schreibfreude zu berichten, weil Dir einfach die Vorstellungskraft fehlt, Dich als echter erfolgreicher Autor bzw. Autorin zu sehen.

 

Daher stelle ich so gerne meine Leitfrage: „Wie glücklich möchtest Du morgen sein?

Hättest Du darauf spontan eine Antwort parat, konkret und ohne viel darüber nachzudenken, aus dem Bauch heraus? Wenn es Dir schwer fällt, dann ist es an der Zeit Deinen „Ideenmuskel“ zu trainieren.

Deinen Ideenmuskel trainieren
Die allgemeine Kreativität und die eigene Vorstellungskraft zu trainieren, erlaubt Dir im Ergebnis mehr Zutrauen in Deine Fähigkeiten zu entwickeln, mehr Möglichkeiten in Deinem Leben zu erkennen sowie eine Idee von Deinem zukünftigen glücklichen Ich zu erschaffen.

Dabei kannst Du Dich einer einfachen Technik zur Kreativitätssteigerung bedienen:

Schreibübung zum Glücklichsein

Schreibübung zum Glücklichsein

Schreibe jeden Tag 10 Ideen auf, die Dir zu einem bestimmten Thema einfallen. Dabei kommt es nicht auf das Thema an, sondern vielmehr auf das tägliche Üben. Es sollten jedoch bestenfalls Themen sein, die Dein Leben in irgendeiner Weise betreffen, um vom Ergebnis letztlich auch zu profitieren.

Du kannst gleich loslegen:
Schreibe auf einen Zettel 10 Affirmationen, die für Dich nützlich sein können.

Fallen Dir keine 10 ein?

Das ist vollkommen okay, und ist ein Zeichen dafür, dass Du die Übung ernst nimmst und nur nach den absolut passendsten für Dich suchst.

Doch Perfektionismus ist wohl der größte Gegenspieler des Ideenmuskels.

Daher versuche Dich dabei nicht unter Druck zu setzen und Deinen Anspruch zu senken. Indem Du Dich zwingst, wirklich immer auf 10 Punkte zu kommen, provozierst Du die auch schlechte Ideen.

Und genau darum soll es gehen. Dein innerer Kritiker soll für kurze Zeit etwas Ruhe geben, während Du Dir erlaubst alle Möglichkeiten zu durchdenken.

Fallen Dir also nur drei für Dich passende Affirmationen ein, dann ergänze einfach sieben unpassende oder alberne wie z.B. „Ich möchte Superkräfte haben“. Es geht bei dieser Übung nicht um Wertung, um richtig oder falsch, sondern lediglich um das trainieren von kreativen Ideen.

Manchmal hilft auch der Leitsatz:
„Wenn Du nicht auf 10 Ideen kommst, dann versuche es mit 20.“ Dies ermuntert zusätzlich auf viele schlechte Ideen zu kommen 😉

Beispiel-Listen für Dein Ideen-Training:

  • 10 Menschen, die ich gerne einmal persönlich kennenlernen würde…
  • 10 Möglichkeiten um mehr Zeit zu sparen…
  • 10 Dinge, die ich schon längst erledigt haben wollte…
  • 10 Dinge, die ich morgen anders machen kann…
  • 10 Fähigkeiten, Eigenarten und Talente, die ich gerne verbessern möchte…
  • 10 Möglichkeiten eines meiner Probleme zu lösen…
  • 10 Dinge, die ich gestern gelernt oder erfahren habe…
  • 10 Dinge, die ich früher gemacht habe und heute wieder gern tun würde…
  • 10 Aspekte, die ich an mir schätze…
  • 10 Aspekte, die andere an mir schätzen…
  • 10 Dinge, die ich loslassen könnte…
  • 10 Gründe, warum ich meinen Arbeitsplatz wechseln sollte…
  • 10 verrückte Sachen, die ich gerne erfinden würde…
  • 10 Vorsätze für die nächsten 4 Wochen…
  • 10 verrückte Ideen, wo ich nächstes Jahr wohnen könnte…
  • 10 verrückte Ideen, (als) was ich nächstes Jahr arbeiten könnte…
  • 10 Dinge, die mich sofort glücklicher machen würden…
  • 10 Dinge, die ich als Kind im Erwachsenenalter unbedingt machen wollte…
  • 10 Dinge, Arbeiten, Vorsätze, die ich bisher vor mich her geschoben habe…
  • 10 bahnbrechende Geschäftsideen, die ich entwickeln könnte…
  • 10 Dinge, die ich schon immer mal ausprobieren wollte…
  • 10 Gerichte, die ich schon immer mal kochen wollte…
  • 10 Abenteuer, die ich erleben möchte…
  • 10 Dinge, an denen Deine Mitmenschen Deine Liebe und Zuneigung erkennen…

Diese Liste ließe sich natürlich unendlich fortsetzen und kann Dir als erste Inspiration vielleicht schon etwas helfen. Manche Listen lassen sich auch fortsetzen, etwa in der Art: „10 Dinge, die ich benötige um die vorherige Liste umsetzen zu können…“

Was fehlt Dir zum Glücklichsein?

Du möchtest mehr über Dein Glück erfahren und wie Du wieder mehr Zufriedenheit in Dein Leben lassen kannst? Dann schau doch mal hier, wie ich selber mein Glück wieder fand.

Diese tägliche Selbstreflexion wirkt auf alleine Ebenen. Sie übt Dich in Dankbarkeit, lässt Dich immer mehr zum Beobachter Deines eigenen Lebens werden, fokussiert Deinen Blick immer mehr auf das positive und wundervolle an Dir und Deinem Leben und besitzt gleichzeitig eine Dokumentation über Deine Veränderung.

Du wirst bemerken, wie sehr sich wohlwollende Gedanken Dir gegenüber verstärken und Du immer neue Gegebenheiten an Dir und Deinem Leben wahrnimmst, die Deine neue Sicht auf Dich bestätigen. Auch Rückschläge und Frustrationmomente werden Dich Durch Dein tägliches Schreiben nicht mehr aus der Bahn werfen. Wichtig ist nur: Mach’ es jeden Tag. Ausnahmslos. Es gibt keine Entschuldigung dafür, es an einem Tag nicht zu tun. Denn es sind nur 5 Minuten Deines Tages.

Lasse zwischen den Punkten immer etwas Platz auf Deinem Blatt für den nächsten Schritt, und schreibe jeweils (auch bei Deinen schlechten Ideen) einen ersten Schritt auf, der Dir dazu einfällt.

Es sollte dabei immer nur um den allerersten Schritt gehen, da man ja nie genau weiß, welche Möglichkeiten sich als nächstes für Dich eröffnen werden.

So wird Deine kreative Kraft Tag für Tag immer stärker, sodass es Dir auch immer leichter fallen wird, Deine eigenen visionären Zukunftsideen zu entwickeln und festzuhalten.

Gerne unterstütze ich Dich bei Deinem persönlichen Prozess. Schreib‘ mir dazu einfach über das Kontaktformular ganz unten auf dieser Seite oder an „info@maria-herrmann-therapie.de“.

Ich freue mich auf Dich! 

psychologische Onlinepraxis
Wie lerne ich Entscheidungen zu treffen?

Manches Mal fällt es uns schwer sich für eine Sache zu entscheiden oder Du bist schon von je her nicht so entscheidungsfreudig?

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Mental fit und gesund trotz Lockdown- ich verrate Dir meine Strategien

Mental fit und gesund trotz Lockdown- ich verrate Dir meine Strategien

Was passiert beim Lockdown mit uns?

Die ganze Welt ist seit Monaten im Dauerausnahmezustand. Eine solche Situation über alle nationalen Grenzen hinweg ist historisch einmalig und wird uns auch nach der Krise sicherlich noch eine lange Zeit beschäftigen.

Gefühle der Angst und Unsicherheit grassieren im ganzen Land. Während die einen sich um die eigene Gesundheit und um die ihrer Nächsten ängstigen, sorgen sich Andere um unsere Grundrechte sowie demokratischen Strukturen.

Einigen Menschen denen ich privat und beruflich begegne, ist jetzt schon ein gewisser seelischer Schock anzumerken. Gesamtgesellschaftlich wird uns dieses Trauma sicherlich nach noch bis in die nächste Generation begleiten.

Fakt ist: Nur noch sehr wenig ist seit März 2020 wie zuvor. Die Welt scheint kopfzustehen. Doch wie soll man in einer solchen Lage einen klaren und vernünftigen Verstand bewahren. Von der Politik und den Massenmedien ist in dieser Hinsicht nicht viel zu erwarten.

 

Es wird einfach durchgängig die Klaviatur der Panik und Angstverbreitung gespielt. Doch Angst ist bekanntlich nie ein guter Ratgeber, und schon gar nicht, wenn es um unser Immunsystem und unsere mentale Verfassung geht.

 

Hinzu kommt, dass viele Menschen quasi über Nacht unfreiwillig in ein neues Lebenskonzept übergegangen sind, sei es in Form von Kurzarbeit, Home-Office oder des gänzlichen Verlustes ihres Arbeitsplatzes bzw. ihrer Existenz.

Du möchtest mehr zum Thema Angst, Stress und Depressionen erfahren? Das sind meine Schwerpunkte in meiner psychologischen Onlinepraxis.  → klicke hier.

Das soziale Miteinander erlebt neue Belastungstests. Alleinlebende Menschen vereinsamen, Partnerschaften und Familienstrukturen müssen sich neu finden. Diese unfreiwilligen Veränderungen und Einschränkungen schaffen, wie alles im Leben, sowohl Chancen als auch neue Konfliktpotentiale.

Daher ist es sowohl für Dich als auch Dein Umfeld von enormer Bedeutung, aktiv auf Deine mentale und körperliche Verfassung zu achten.

Im Folgenden zeige ich Dir meine Strategien auf, um den Lockdown bestmöglich für das eigene Wohlbefinden nutzen zu können. Los geht’s:

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Gemeinsam besprechen wir Dein Anliegen und schauen, in welcher Weise ich Dir schnellst möglich helfen kann.

Punkt 1: Fasten

Wie bitte? Fasten? Ich darf in keine Restaurants, kann mich keine 15 km von zu Hause wegbewegen und jetzt soll ich auch noch auf mein Essen verzichten? Ganz genau! 🙂 Der Zeitpunkt könnte nicht besser sein. Eine ein- oder zweiwöchige Fastenphase entgiftet den Körper und entlastet das gesamte Verdauungssystem auf eine Weise, wie es sonst nicht möglich wäre.

Auch mental tut sich im Laufe der Fastenzeit einiges. Der Geist wird ruhig und fokussierter. Nach einigen Tagen sind automatisierte Griffe Richtung Kühlschrank und abendliche Gelüste nach Knabbertüten eliminiert.

Das Gespür für den eigenen Körper wächst. Man könnte sagen, Fasten ist der „Great Reset“ des eigenen Organismus. Studien, welche die gesundheitsfördernden Wirkungen des Fastens bestätigen, gibt es unzählige. Doch am besten, man spürt es selbst.

Wenn Du schon einmal gefastet hast, dann weißt Du auch, wie wichtig es ist, sich ein paar Tage dafür frei zu schaufeln. Inmitten des Hamsterrades ist Fasten keine wirklich gute Idee.

Gerade in den ersten Tagen der Umstellung sollte man viel Zeit nur für sich selbst einplanen, zum Ausruhen, spazieren gehen oder meditieren. Und hier liegt meist die Krux an der Sache.

Mit einem stressigen Vollzeitjob ist Fasten schwer vereinbar, doch den wertvollen Jahresurlaub dafür zu nutzen scheint dann doch eher abwegig. Also ist jetzt die perfekte Gelegenheit für Dich eine Fastenphase anzugehen. Es lohnt sich!

 

Im Lockdown fasten

Punkt 2: gesundes Essen

Gerade nach dem Fasten hat der Geist einen natürlichen Drang zu einer gesunden und frischen Ernährungsweise. Zeit also, um mal wieder in Deinen Lieblingsblogs nach tollen neuen Rezeptinspirationen zu suchen. Denn wertvolle Inhaltsstoffe hin oder her: Selbstgekocht schmeckt es immer am besten.

Und ob alleine oder als Familie ist Kochen in der Lockdown-Zeit eine prima Möglichkeit, sich zu erden und die eigenen Sinne zu stimulieren.

Abseits des gewöhnlichen Arbeits- und Alltagsstresses gibt es gerade keine Notwendigkeit mehr, im Rahmen kurzer und knapper Mittagspausen auf Fertigprodukte zurückzugreifen. Lass‘ gesunde Ernährung zu Deiner „neuen Normalität“ werden und hole Dir ein Stück Lebensqualität zurück.

Punkt 3: Kalt duschen

„A cold shower a day, keeps the doctor away.“ So oder so ähnlich lautet ein englisches Sprichwort. Und die Funktion dahinter ist so einfach wie genial.

Durch den Kältereiz auf Deiner Haut verengen sich die Blutgefäße, Du atmest tiefer ein, es gelangt mehr Sauerstoff ins Blut und Dein gesamtes Kreislaufsystem kommt so richtig in Schwung.

Regelmäßiges kaltes Duschen trainiert langfristig Deine kilometerlangen und hauchdünnen Gefäßwände. Damit kann Dir die nächste Grippewelle kaum etwas anhaben. Seit ich vor ca. einem Jahr mit dem kalten Duschen begann, hat mich keine Erkältung mehr erwischt.

Am besten duschst Du morgens kalt, um den Frische-Kick anschließend noch so richtig genießen zu können. Fang‘ in der ersten Woche mit lauwarmen Wasser an, und versuche, Dich Tag für Tag ins immer kältere vorzutasten.

Ich dusche anfangs immer eiskalt und lasse das Wasser auch während des Waschens über den Körper laufen. Danach drehe ich die Wassertemperatur auf eine angenehme Temperatur, um meinen Körper wieder zu erwärmen, sodass die Blutgefäße sich weiten können.

Abschließend „schrecke“ ich mich dann noch einmal mit eiskaltem Wasser ca. 20 Sekunden lang ab. Das wechselwarme Duschen verstärkt das vaskuläre Training noch einmal deutlich und sorgt für bleibende Frische.

Das für mich interessanteste am Kaltduschen ist jedoch die Tatsache, dass es nur einen sehr geringen Gewöhnungseffekt gibt. Anders ausgedrückt: Ich muss mich jeden Tag bewusst auf’s Neue dazu entscheiden, die Dusche auf kalt zu drehen.

Es bleibt immer eine körperliche und mentale Überwindung sich der Kälte zu stellen, auch nach Monaten. Schaffst Du es, diese Routine dennoch beizubehalten, wirst Du nicht nur von einem gut trainierten Immunsystem profitieren, sondern auch von einer gestählten Willenskraft.

Jeden Tag ganz bewusst die Komfortzone verlassen. Wie und wo sonst kannst Du das jeden Tag kostenlos innerhalb weniger Minuten in Deinen Tag integrieren?

Punkt 4: Yoga und Meditation

Die positiven Auswirkungen von Yoga auf Körper und Geist sind ja hinlänglich bekannt. Doch zum Einstieg fehlt häufig die Kraft oder die Zeit im hektischen Alltag.

Auch ist der erste Schritt in ein Yoga-Studio eine ganz schöne Überwindung: „Wie stelle ich mich wohl an? Bin ich gelenkig genug? Vielleicht mache ich mich lächerlich.“

Doch da die Studios nun sowieso alle geschlossen sind, möchte ich auf ein Yoga-Training hinweisen, welches gänzlich ohne Überwindung genutzt werden kann. Der Youtube Kanal von Mady Morrison ist ein wahres Eldorado für Yoga-Einsteiger wie auch für Profis und Fortgeschrittene.

Die qualitativ wirklich gut gemachten Lehrvideos machen Lust, einfach einzusteigen und Fortschritte zu erzielen. Völlig kostenlos und ohne peinliche Vergleiche anderer Kursteilnehmer. Lediglich die Yoga-Matte musst Du selbst beisteuern.

blank

Alle bisher genannten Punkte zielten vor allem auf eine Beruhigung, Fokussierung und Stärkung des Geistes ab. Durch eine Meditationspraxis kannst Du diese Erfahrung nocheinmal intensivieren.

Alles, was dazu nötig ist, sind 20 Minuten Zeit ohne garantierte Störungen von Außen. Eine geführte bzw. angeleitete Meditation, ganz egal ob im Sitzen oder Liegen, findest Du hier:

Punkt 5: fernseh- und nachrichtenfreie Tage

Ich habe meinen Fernseher vor ein paar Monaten verkauft. Seither bin ich zusehends überrascht, wie viel mehr Zeit mir insbesondere in den Abendstunden zur Verfügung steht, und die ich ansonsten schläfrig und halb abwesend vor dem Bildschirm verbracht habe.

Zeit für Partnerschaft, für Kommunikation, zum Lesen oder einen der vorherigen Punkte. Mein E-Book Reader quillt vor ungelesenen Büchern regelrecht über. Nun nehme ich mir wieder Zeit Wissen anzueignen, anstatt nur passiv zu konsumieren.

Für mich lebt es sich einfach schöner so. Und das Beste: mir fliegen nicht ständig die neuesten und düsteren Corona-News um die Ohren. Die Angstmedien erreichen mich nicht mehr.

Mein Tipp:

Ich empfehle Dir natürlich auf keinen Fall, Deinen TV zu verkaufen. Aber zwei oder drei fernsehfreie Tage in der Woche können manchmal Wunder bewirken.

Nutze die freie Zeit bewusst nur für Dich oder als Qualitätszeit mit Deiner Familie. Verzichte an diesen Tagen auch auf Nachrichten im Radio. Ein ausgeglichener Geist benötigt keine neuen Infektionszahlen.

Konzentriere Dich auf die Dinge im Leben, die Du auch wirklich beeinflussen kannst.

Solltest Du dennoch das Bedürfnis haben, Dich einfach mal „berieseln“ zu lassen, dann vielleicht eher mit Dingen die Dir auch mental nützen.

Als Beispiel sei hier der Kanal „Ohrinsel“ genannt, der verschiedenste positive Affirmationsvideos anbietet. Ich selbst höre mir meine Lieblingsaffirmationen häufig beim Duschen oder auch beim Cool-Down nach dem Joggen an.

Auch wenn sich wiederholende suggestive Sätze beim ersten hören etwas merkwürdig erscheinen, so bieten sie unbewusst ein gutes mentales Gegengewicht zu unserem sonstigen Alltag. Beim aktiven Hören, wehrt sich der Verstand oftmals sehr.

 

Daher ist es förderlicher, die Videos unbemerkt im Hintergrund während einer Tätigkeit laufen zu lassen. So gelangen die positiven Gedanken schneller durch die Grenzkontrolle des rationalen Verstandes direkt in unser Unterbewusstsein.

Hier ist ebenfalls eine effektive Variante in Form einer Meditation:

Punkt 6: vergessen geglaubte Hobbys

Hast Du noch Dein verstaubtes Saxophon auf dem Dachboden? Gibt es noch ein Puzzle, für welches bisher die Zeit fehlte? War es schon immer Dein Wunsch, mal auf einer Leinwand kreativ zu sein? Dann ist jetzt der Moment!

Schau‘, ob das Instrument noch Töne von sich gibt, pack‘ die Puzzleteile auf den Tisch und mach‘ daraus ein Familienereignis und bestell‘ Dir im Internet Leinwand, Farbe und Pinsel und tobe Dich so richtig aus.

Alle Tätigkeiten, die uns begeistern und Freude bereiten, versetzen uns in einen ganz besonderen Geisteszustand, so beschreibt es Gerald Hüther, einer der bekanntesten Hirnforscher Deutschlands.

Es werden Neurotransmitter ausgeschüttet, die auf die Neuroplastizität des Gehirns einwirken. Man fühlt sich also nicht nur gut, indem was man tut, sondern neurologisch beginnt ein Prozess der Potentialentfaltung.

Gewisse Hirnareale beginnen sich neu zu vernetzen und auszudehnen. Daher ist das Nachgehen von Interessen und Hobbys abseits der bloßen Erwerbstätigkeit von so enormer Bedeutung. Denn nur im Zustand der Freude und Begeisterung werden die besagten Neurotransmitter aktiv.

 

psychologische Onlinepraxis

Was Du trotz Lockdown tun solltest!

Der Lockdown hält also trotz vieler Einschränkungen so einige Möglichkeiten für uns bereit, uns mental auszupendeln.

Gelassenheit und Freude sollte bei allem, was wir in den nächsten Wochen tun, immer mit dazu gehören. Und: Natürlich viel Bewegung an der frischen Luft. Besonders, wenn Du ein Waldstück in der Nähe Deines Wohnortes hast.

In der japanischen Medizin ist das „Waldbaden“ als medizinisches Therapeutikum bekannt.

Bleib‘ körperlich und vor allem mental gesund!

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Das Geheimnis der Affirmationen – So klappt’s auch bei Dir
In diesem Beitrag erfährst Du alles darüber wie...
Hast Du diese 5 Fähigkeiten brauchst Du keine Therapie

… was ist daran so verwerflich, dass wir beispielsweise in schwierigen Lebensübergängen uns professionelle Hilfe an die Seite holen? Kommt nicht jeder Mensch mal in eine Situation wo er nicht weiter weiß? Erste Hinweise ob Du eine Therapie brauchst, gibt Dir dieser Artikel!

Wenn Deine Angst zum Problem wird
Damit Deine Angst nicht zum Problem wird,...
Achtsamkeit lohnt sich

Warum sich Achtsamkeit auch für Dich lohnt, liest Du in diesem Beitrag. Zudem findest Du eine praktische Challenge dabei.

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