Dein Weg zum Glücklichsein

In diesem Artikel lernst Du einen Weg zum Glücklichsein kennen. Ich wünsche Dir viel Spass und Erfolg beim Ausprobieren!

Wo sind jetzt gerade Deine Gedanken?

Wenn Du Dein Leben genau betrachtest, wirst Du feststellen, dass Deine Gedanken entweder aus den Erfahrungen Deiner Vergangenheit stammen, oder auf die Ziele, Sorgen und Aufgaben Deiner Zukunft ausgerichtet ist.

Der Moment ist jetzt

Alle fernöstlichen Lehren oder auch die moderne Form der Achtsamkeit, richten sich dagegen ganz auf den Augenblick. Denn im gegenwärtigen Moment steckt eine unvorstellbare Macht, eine schöpferische Kraft, die es unabdingbar macht ausreichend kultiviert zu werden.

Denn die eigentliche Zukunft kann nur im Hier und Jetzt erwachsen, genau in diesem Moment.

Alle Entscheidung über Deine Zukunft triffst Du nur in gegenwärtigen Momenten, in denen Du jeweils Deinen Weg völlig neu ausrichten kannst. Die Voraussetzung ist allerdings, dass Du Dir dieser Kraft des Augenblicks bewusst bist, und nicht permanent von automatisierten Gedanken überrollt wirst.

Ansonsten bestimmen diese Gedanken Deine Zukunft und nicht Dein bewusstes „Ich“.

Glücklichsein mit Hilfe von Meditation

Durch Meditations- und Achtsamkeitsübungen nimmst Du Deine gedanklichen Automatismen immer deutlicher wahr und kannst so im Alltag bewusstere und für Dich wohlwollendere Entscheidungen treffen.

Doch auf welcher Grundlage?

Woher weißt Du, welche Entscheidungen gut für Dich sind?

Welche Ziele möchtest Du eigentlich erreichen?

Welche Werte möchtest Du verkörpern?

Die Antworten hierauf wirst Du nur eingeschränkt im Hier und Jetzt finden. Das was dazu nötig ist, ist ein klarer Blick auf Deine (selbstbestimmte) Zukunft.

Ein Blick, der nicht aus Deiner Vergangenheit gespeist wird und auch nicht auf Sorgen und Probleme ausgerichtet ist, welche sich auf alles kommende beziehen.

Es ist der Blick in Deine ganz persönliche Vorstellung, von der Person, die Du sein möchtest. Und das ist es meist, was uns so gewaltig schwer fällt, weil wir es uns nicht zugestehen, oder es uns nicht zutrauen, eine uns in allen Aspekten zufriedene Zukunft vorstellen zu können.

Bist Du glücklich?- Test zur allgemeinen Lebenszufriedenheit:

  1. In den meisten Punkten ist mein Lebens meinem Ideal nahe!
  2. Meine Lebensbedingungen sind hervorragend!
  3. Ich bin zufrieden in meinem Leben!
  4. Ich hbae bisher die wichitgen Dinge, die ich mir vom Leben wünsche, auch bekommen!
  5. Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich fast nichts ändern!

Entwicklet wurde der Test von Frederic Charles Bartlett. Du kannst den Aussagen in fünf Abstufungen zustimmen: Überhaupt nicht zustimmen, nicht zustimmen, neutral sein, zustimmen und voll zustimmen. Daraus ergibt sich Deine Zufriedenheit, welche sich natürlich im Laufe Deines Lebens und in verschiedenen Lebensphasen immer wieder ändern kann.

Glücklich sein

Deine Ideen zum Glücklichsein

Und oft ist es der Fall, dass wir überhaupt keine Idee von einem glücklichen Leben haben.

Wenn ich mit KlientInnen über ihre Zukunft spreche höre ich oft Sätze wie: „Ach, die Zukunft wird es zeigen. Das liegt in meinem Schicksal. Es soll nicht schlimmer werden.“

Doch wenn Du keine konkrete Vorstellung, keine Idee von Deinem zukünftigen glücklichen, zufriedenen und stolzen „Ich“ hast, wie willst Du dann in den richtigen Momenten die richtigen Entscheidungen treffen?

Erst eine konkrete Imagination, ein Bild bzw. eine Vorstellung davon, wie Du sein oder wo Du hin möchtest, erlaubt es Dir überhaupt erst passende Gelegenheiten in Deinem Leben zu erkennen und wahrzunehmen.

Nehmen wir einmal an, Du schreibst für Dein Leben gern Texte, kreierst kleine Geschichten und träumst manchmal davon, mehr Zeit dafür zu haben. Wenn Du Dir nicht erlaubst, Dich als einen talentierten zukünftigen Schriftsteller zu sehen, Dir vorzustellen, wie es wäre Dein erstes gedrucktes Buch in den Händen zu halten, die Vorfreude zu verspüren, wenn Du die Verkaufszahlen und positiven Rezensionen liest, würdest Du dann die Gelegenheit erkennen und den Mut aufbringen einen bekannten Verleger in Deiner Stadt anzusprechen, dem Du zufällig auf einer Feier begegnest.

Vielleicht würdest Du ja noch nicht einmal auf die Idee kommen, ihm von Deiner Schreibfreude zu berichten, weil Dir einfach die Vorstellungskraft fehlt, Dich als echter erfolgreicher Autor bzw. Autorin zu sehen.

 

Daher stelle ich so gerne meine Leitfrage: „Wie glücklich möchtest Du morgen sein?

Hättest Du darauf spontan eine Antwort parat, konkret und ohne viel darüber nachzudenken, aus dem Bauch heraus? Wenn es Dir schwer fällt, dann ist es an der Zeit Deinen „Ideenmuskel“ zu trainieren.

Deinen Ideenmuskel trainieren
Die allgemeine Kreativität und die eigene Vorstellungskraft zu trainieren, erlaubt Dir im Ergebnis mehr Zutrauen in Deine Fähigkeiten zu entwickeln, mehr Möglichkeiten in Deinem Leben zu erkennen sowie eine Idee von Deinem zukünftigen glücklichen Ich zu erschaffen.

Dabei kannst Du Dich einer einfachen Technik zur Kreativitätssteigerung bedienen:

Schreibübung zum Glücklichsein

Schreibübung zum Glücklichsein

Schreibe jeden Tag 10 Ideen auf, die Dir zu einem bestimmten Thema einfallen. Dabei kommt es nicht auf das Thema an, sondern vielmehr auf das tägliche Üben. Es sollten jedoch bestenfalls Themen sein, die Dein Leben in irgendeiner Weise betreffen, um vom Ergebnis letztlich auch zu profitieren.

Du kannst gleich loslegen:
Schreibe auf einen Zettel 10 Affirmationen, die für Dich nützlich sein können.

Fallen Dir keine 10 ein?

Das ist vollkommen okay, und ist ein Zeichen dafür, dass Du die Übung ernst nimmst und nur nach den absolut passendsten für Dich suchst.

Doch Perfektionismus ist wohl der größte Gegenspieler des Ideenmuskels.

Daher versuche Dich dabei nicht unter Druck zu setzen und Deinen Anspruch zu senken. Indem Du Dich zwingst, wirklich immer auf 10 Punkte zu kommen, provozierst Du die auch schlechte Ideen.

Und genau darum soll es gehen. Dein innerer Kritiker soll für kurze Zeit etwas Ruhe geben, während Du Dir erlaubst alle Möglichkeiten zu durchdenken.

Fallen Dir also nur drei für Dich passende Affirmationen ein, dann ergänze einfach sieben unpassende oder alberne wie z.B. „Ich möchte Superkräfte haben“. Es geht bei dieser Übung nicht um Wertung, um richtig oder falsch, sondern lediglich um das trainieren von kreativen Ideen.

Manchmal hilft auch der Leitsatz:
„Wenn Du nicht auf 10 Ideen kommst, dann versuche es mit 20.“ Dies ermuntert zusätzlich auf viele schlechte Ideen zu kommen 😉

Beispiel-Listen für Dein Ideen-Training:

  • 10 Menschen, die ich gerne einmal persönlich kennenlernen würde…
  • 10 Möglichkeiten um mehr Zeit zu sparen…
  • 10 Dinge, die ich schon längst erledigt haben wollte…
  • 10 Dinge, die ich morgen anders machen kann…
  • 10 Fähigkeiten, Eigenarten und Talente, die ich gerne verbessern möchte…
  • 10 Möglichkeiten eines meiner Probleme zu lösen…
  • 10 Dinge, die ich gestern gelernt oder erfahren habe…
  • 10 Dinge, die ich früher gemacht habe und heute wieder gern tun würde…
  • 10 Aspekte, die ich an mir schätze…
  • 10 Aspekte, die andere an mir schätzen…
  • 10 Dinge, die ich loslassen könnte…
  • 10 Gründe, warum ich meinen Arbeitsplatz wechseln sollte…
  • 10 verrückte Sachen, die ich gerne erfinden würde…
  • 10 Vorsätze für die nächsten 4 Wochen…
  • 10 verrückte Ideen, wo ich nächstes Jahr wohnen könnte…
  • 10 verrückte Ideen, (als) was ich nächstes Jahr arbeiten könnte…
  • 10 Dinge, die mich sofort glücklicher machen würden…
  • 10 Dinge, die ich als Kind im Erwachsenenalter unbedingt machen wollte…
  • 10 Dinge, Arbeiten, Vorsätze, die ich bisher vor mich her geschoben habe…
  • 10 bahnbrechende Geschäftsideen, die ich entwickeln könnte…
  • 10 Dinge, die ich schon immer mal ausprobieren wollte…
  • 10 Gerichte, die ich schon immer mal kochen wollte…
  • 10 Abenteuer, die ich erleben möchte…
  • 10 Dinge, an denen Deine Mitmenschen Deine Liebe und Zuneigung erkennen…

Diese Liste ließe sich natürlich unendlich fortsetzen und kann Dir als erste Inspiration vielleicht schon etwas helfen. Manche Listen lassen sich auch fortsetzen, etwa in der Art: „10 Dinge, die ich benötige um die vorherige Liste umsetzen zu können…“

Was fehlt Dir zum Glücklichsein?

Du möchtest mehr über Dein Glück erfahren und wie Du wieder mehr Zufriedenheit in Dein Leben lassen kannst? Dann schau doch mal hier, wie ich selber mein Glück wieder fand.

Diese tägliche Selbstreflexion wirkt auf alleine Ebenen. Sie übt Dich in Dankbarkeit, lässt Dich immer mehr zum Beobachter Deines eigenen Lebens werden, fokussiert Deinen Blick immer mehr auf das positive und wundervolle an Dir und Deinem Leben und besitzt gleichzeitig eine Dokumentation über Deine Veränderung.

Du wirst bemerken, wie sehr sich wohlwollende Gedanken Dir gegenüber verstärken und Du immer neue Gegebenheiten an Dir und Deinem Leben wahrnimmst, die Deine neue Sicht auf Dich bestätigen. Auch Rückschläge und Frustrationmomente werden Dich Durch Dein tägliches Schreiben nicht mehr aus der Bahn werfen. Wichtig ist nur: Mach’ es jeden Tag. Ausnahmslos. Es gibt keine Entschuldigung dafür, es an einem Tag nicht zu tun. Denn es sind nur 5 Minuten Deines Tages.

Lasse zwischen den Punkten immer etwas Platz auf Deinem Blatt für den nächsten Schritt, und schreibe jeweils (auch bei Deinen schlechten Ideen) einen ersten Schritt auf, der Dir dazu einfällt.

Es sollte dabei immer nur um den allerersten Schritt gehen, da man ja nie genau weiß, welche Möglichkeiten sich als nächstes für Dich eröffnen werden.

So wird Deine kreative Kraft Tag für Tag immer stärker, sodass es Dir auch immer leichter fallen wird, Deine eigenen visionären Zukunftsideen zu entwickeln und festzuhalten.

Gerne unterstütze ich Dich bei Deinem persönlichen Prozess. Schreib‘ mir dazu einfach über das Kontaktformular ganz unten auf dieser Seite oder an „info@maria-herrmann-therapie.de“.

Ich freue mich auf Dich! 

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