Wie Du mehr Selbstliebe erlernen kannst, liest Du in meinem folgen Artikel. Viel Freude beim Ausprobieren.

Deine Fünf Schritte zu mehr Selbstliebe

1. Selbstmitgefühl statt Selbstkritik

Sprich mit Dir selbst in gleicher Weise, wie Du es auch mit Deinen Lieblingsmitmenschen tun würdest

Wie redest du eigentlich mit Deinem engsten Freundeskreis, mit Deiner besten Freundin oder Deinem besten Freund, wenn Dir mal etwas nicht passt? Natürlich würdest Du ehrliche Kritik äußern. Doch in welcher Art und Weise?

Dein Umgagston mit Dir

Sicherlich in sehr sehr wertschätzenden und respektvollen Worten. Und genau das sollte auch der richtige Umgangston sein, wenn Du mal wieder selbstkritische Gedanken hast. Erinnere Dich das nächste Mal daran, wenn Du Dich beschimpfst oder gar beleidigst und stell’ Dir vor, dass Du nicht mit Dir, sondern mit einem engen Freund sprichst.

Das ist Dein neuer Maßstab. Sprich mit Dir selbst stets wohlwollend und voller Mitgefühl. Um dies allerdings in der Situation auch zu bemerken bedarf es eines achtsamen Umgangs mit Dir selbst.

Eine kleine Übung um mehr Selbstliebe zu erlernen:

Denke einmal an eine letzte Situation zurück, in der Du Dich über Dich selbst geärgert hast. Vielleicht hast Du etwas Wichtiges vergessen oder Ähnliches. Was hast Du in dem Moment über Dich gedacht?

Welchen inneren Dialog führtest Du mit Dir selbst? Und jetzt stell Dir vor, diese Situation wäre nicht Dir, sondern Deiner besten Freundin passiert. Was hättest Du ihr gesagt? Wie hättest Du mit ihr gesprochen, selbst wenn Du enttäuscht gewesen wärst?

Zum besseren Vergleich kannst Du beide Dialoge einmal aufschreiben!

Selbstwertschätzung

2. Achtsamkeit, damit Du mehr Selbstliebe spüren kannst

Durch Körperarbeit, Meditation oder Selbstbeobachtung zu mehr Selbstliebe

Achtsamkeit heißt im Prinzip erst einmal nichts anderes, als bewusst „im Hier und Jetzt“ zu sein, im gegenwärtigen Moment, ohne Gedanken an Vergangenes (oftmals schlechte Erfahrungen) oder auch an Zukünftiges (oftmals sorgenvolle Gedanken). Bewusst heißt in diesem Zusammenhang, dass Du Dich ganz willentlich bzw. absichtlich dazu entscheidest, Deine Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment zu lenken, Deine Umwelt, Deinen Körper aber auch Deine Gedanken völlig wertungsfrei wahrzunehmen.

Leben im Hier und Jetzt

Was zunächst erst einmal sehr einfach klingt, ist in Wahrheit für viele Menschen harte Arbeit, denn in unserem alltäglichen Leben hat das Hier und Jetzt in der Regel keinen Platz. Der Zustand der Achtsamkeit muss also aktiv gewollt und erlernt werden. Und dazu bedarf es „Me-Time“, Zeit, die Du Dir selbst schenkst. 20 Minuten am Tag reichen dabei vollständig aus. Eine alte Zen-Weisheit besagt: Wenn Du keine 10 Minuten Zeit für etwas hast, dann musst Du Dir dafür eine Stunde Zeit nehmen.

Es gibt verschiedene Ansätze, um in die Achtsamkeit zu gelangen. Yoga zählt sicherlich zu den bekanntesten und effektivsten. Durch eine intensive Körperarbeit beginnst Du Sich wieder zu spüren, Deinen Körper völlig neu und intensiv wahrzunehmen. Du kommst nicht umhin dabei das Wunder Deines Körpers und Deiner körperlichen Energie wertzuschätzen. Und Du bekommst ein besseres Gefühl für die Bedürfnisse Deines Körpers und wirst automatisch achtsamer im Umgang.

Meditationspraxis

Meditation ist ein weiterer sehr wirkungsvoller Ansatz um die mentale Achtsamkeit und Wahrnehmung Deiner Gedanken zu schulen. Eine regelmäßige Meditationspraxis verhilft Dir dazu, Deine Alltagssituationen und Gedanken aus einer anderen Perspektive heraus zu beobachten. Dies ist die Grundvorraussetzung für jegliche Veränderungsarbeit. Du bemerkst, wenn Du Dich wieder einmal beleidigst und bist dadurch in der Lage korrigierend und bewusst einzugreifen. Du bist der Herr Deiner Gedanken.

3. Akzeptanz und Dankbarkeit

Lerne Deine Einzigartigkeit zu akzeptieren und dankbar dafür zu sein, so wirst Du mehr Selbstliebe erlernen!

Lerne Dich so zu akzeptieren wie Du bist – ist ein leicht dahingesagter Satz. Doch so einfach ist das in der Regel nicht. Der Grund liegt dabei häufig in negativen Glaubenssätzen (siehe Punkt 4) oder im beständigen Vergleich mit anderen. Unsere Gesellschaft präsentiert und medial Vorbilder, Personen und Ideale, die man verkörpern müsste, um in dieser Welt erfolgreich und anerkannt zu werden.

Seien es schlanke Models, reiche und erfolgreiche Geschäftsleute oder Instagram-Märchenfiguren, die das immerwährende Glück und perfekte Leben suggerieren. Fehlt es uns an Selbstwertgefühl (was sicherlich auf fast 90% der Menschen in Deutschland zutrifft), sind wir nicht nur abhängig von der Bewertung anderer, sondern wir definieren uns im Vergleich mit ihnen. Wir jagen Idealen nach, die wir nie erreichen können, schlimmer noch, die uns nicht glücklicher machen würden.

Die einzige Chance aus dieser Abhängigkeit herauszukommen, ist die Akzeptanz dessen wer ich bin und wie ich bin. Individualität und die Schönheit des Unperfekten macht uns als Menschheit aus und unterscheidet uns von Maschinen und Algorithmen.

Wir sollten unser Anderssein, unsere Besonderheiten, unsere Makel und Schwächen also regelrecht Feiern, als ständig abzuwerten und in jedem Fall auch dankbar dafür zu sein.

Viel zu oft liegt unser Fokus auf dem Defizit, was habe ich nicht, was haben die anderen. Shreibe Dir einmal alle Dinge auf, die Du jetzt schon besitzt, worauf Du stolz bist, was Du bereits erreicht hast.

Lass diese Liste auf Deinem Wohnzimmer- oder Esstisch liegen, sodass Du jeden Tag darauf schauen kannst, und ergänze sie bei bedarf. Du wirst überrascht sein, was alles zutage tritt.

Wichtig ist dabei, immer den Fokus auf das erreichte zu lenken, nicht auf die Ziele Anderer und ehrliche und authentische Dankbarkeit zu empfinden. Übe dies am besten mit einem täglichen Schreibritual (siehe Punkt 5).

4. Affirmationen

Alte, negative und überholte Glaubenssätze ersetzen

Du hast bestimmt schon einmal vom Gesetz der Anziehung gehört. Eine Art kosmische und ungeschriebene Schlussfolgerung die sagt, dass Deine täglichen Gedanken genau die Dinge in Dein Leben ziehen, denen Du Deine meiste Aufmerksamkeit schenkst.

Umgibst Du Dich ständig mit selbstkritischen und abwertenden Gedanken, wirst Du diese vom Leben auch immer wieder bestätigt bekommen. Daher ist die Achtsamkeit und Selbstbestimmtheit über den Großteil Deiner Gedanken der Schlüssel für lebensverändernde Wendepunkte. Doch vergangene Erfahrungen haben Glaubenssätze etabliert, die fest in Deinem Unterbewusstsein gespeichert sind und als absolute Wahrheit gelten.

Hast Du schon einmal ein ehrliches Kompliment bekommen, und Dich innerlich absolut dagegen gewehrt, oder Du hast Dich regelrecht provoziert gefühlt? Deine innerlichen Glaubenssätze lassen Komplimente keinerlei Wirkung entfalten. Denn sie passen nicht zu Deiner aktuellen Wahrheit.

Wie kannst Du nun alte, negative und für Dich ungünstige Glaubenssätze neutralisieren und durch neue, positive ersetzen? Es bedarf dabei ein wenig Disziplin und Durchhaltevermögen. Denn bis neue Affirmationen bis in Dein Unterbewusstsein verdrängen können, bedarf es ständiger Wiederholung.

Deine neuen Glaubenssätze müssen Dir überall im Alltag begegnen: Als Bild an der Wand, als Titel Deines Schreibheftes, auf Deiner Kaffeetasse oder an Deinem Badezimmerspiegel.

Wichtig ist, dass Du ihnen auch sooft wie möglich unbewusst begegnest, im Augenwinkel oder während andere Gedanken Dich beschäftigen. So kann Dein Verstand die neuen Botschaften nicht aktiv abwehren und sie dringen tiefer in Deinen Geist. Denn Dein Unterbewusstsein nimmt alles um Dich herum wahr.

Folgende Affirmationen schlage ich Dir vor:

Affirmationen für Selbstwertschätzung in Deinem Leben

Eine weitere Möglichkeit können sogenannte Silent Subliminals sein. Ich nenne sie Glücksimpulse. Diese von mir gesprochenen Affirmationen kannst Du nicht bewusst wahrnehmen, weil sie entweder in weißem Rauschen (z.B. Meeresrauschen) eingebettet sind, oder in den Ultraschallbereich verschoben wurden.

Das ist der direkteste Weg für neue Botschaften in Dein Unterbewusstsein. In meinem Blogartikel „Glaubenssätze positiv überschreiben mit digitalen Glücksimpulsen“ gehe ich ausführlicher auf die Technik und ihrer Wirkung ein. Einen Glücksimpuls zum Thema Wertschätzung habe ich Dir zudem kostenfrei auf meinem YouTube Kanal zur Verfügung gestellt, damit Du gleich davon profitieren und loslegen kannst.

Du möchtest mehr zum Thema Glaubenssätze erfahren? Und wie Du sie mit digitalen Glücksimpulsen umschreiben kannst?→ klicke hier.

5. Mein „Erfolgstagebuchbuch“

Deine tägliches Erinnerungsritual zur Etablierung der ersten vier Schritte und um mehr Selbstliebe zu erlernen

Dir ersten vier Schritte mit Kontinuität und ein wenig Disziplin über einen gewissen Zeitraum zu etablieren fällt zumeist, und gerade zu Beginn, sehr schwer. Zu schnell ist der Alltagstrott wieder zurück und die alten Glaubensmuster ziehen zu stark in die „negative Komfortzone“. Um es gar nicht erst soweit kommen zu lassen, empfehle ich Dir ein tägliches Schreibritual. Du benötigst kein besonderes Buch, keinen besonderen Stift. Nur ein einfaches Blatt, in welchem Du Dir immer wieder dieselben Fragen stellst:

Selbstliebe Übung

Diese tägliche Selbstreflexion wirkt auf allen Ebenen. Sie übt Dich in Dankbarkeit, lässt Dich immer mehr zum Beobachter Deines eigenen Lebens werden, fokussiert Deinen Blick immer mehr auf das positive und wundervolle an Dir und Deinem Leben und erschafft gleichzeitig eine Dokumentation über Deine Veränderung.

Du wirst bemerken, wie sehr sich wohlwollende Gedanken Dir gegenüber verstärken und Du immer neue Gegebenheiten an Dir und Deinem Leben wahrnimmst, die Deine neue Sicht auf Dich bestätigen. Auch Rückschläge und Frustrationsmomente werden Dich durch Dein tägliches Schreiben nicht mehr aus der Bahn werfen. Wichtig ist nur: Mach’ es jeden Tag. Ausnahmslos. Es gibt keine Entschuldigung dafür, es an einem Tag nicht zu tun. Denn es sind nur 5 Minuten Deines Tages.

 

Zum Abschluss habe ich noch ein Bekanntes Gedicht für Dich:

Als ich mich selbst zu lieben begann… (Charlie Chaplin)

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Einsamkeit kennen wir alle mehr oder weniger. Es gibt eine einfach Lösung zwar noch immer alleine zu sein, Dich aber nicht mehr einsam zu fühlen.

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