Ich möchte Dich gern dabei unterstützten, Deine Achtsamkeit kennen zulernen oder sie zu vertiefen. In diesem Beitrag findest Du direkte Anregungen Achtsamkeit in Deinen Alltag auch indirekt zu integrieren.

Achtsamkeit ist, wenn Du Deine ganz Aufmerksamkeit ins Hier und Jetzt bringst, in den gegenwärtigen Moment.

Das Üben der Achtsamkeit

Wenn Du mit dem Üben beginnst, wirst Du schnell merken, dass es nicht einfach ist, Dich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren. Schnell kommen Gedanken aus der Vergangenheit in Deinen Sinn oder Sorgen die Deine Zukunft betreffen. Deine eigenen Wünsche und Erwartungen zu erkennen ohne sie zu bewerten, ist die Übung der Achtsamkeit. Genau dafür lohnt es sich. Deine Wünsche, Erwartungen, Gedanken und auch Sorgen wahrnehmen und dadurch verändern können. Deine eigene Muster erkennen und somit besser verstehen können, damit Du Dich von alten und hinderlichen Mustern lösen kannst. Wenn Du lernst, Deine Gewohnheiten klar zu sehen, bekommst Du Handlungsoptionen an die Hand.

Offen und wach am eigenen Leben teilhaben, das ist der Kern der Achtsamkeit.
Erfahre jeden Moment Deines Lebens und sehe ihn so perfekt ist wie er ist. Dann gibt es keine Notwendigkeit dem etwas hinzuzufügen. Du wirst Dein Leben authentischer denn je erleben.

Achtsamkeit lohnt sich

Was tun, wenn Deine Gedanken immer wieder abschweifen?

Achtsamkeit zu üben, wie oben schon erwähnt, ist ein Prozess. Du wirst bei Deiner Praxis feststellen, dass Du immer wieder mit Deinen Gedanken abschweifst, meist in der Vergangenheit oder in der Zukunft. Das ist ganz normal. Und schon alleine, wenn Du dies bemerkst, ist es Achtsamkeit. Dann hast Du einen ganz bewussten Moment. Das ist der Schlüssel. 

Woher kommt die Achtsamkeitspraxis?

Die Achtsamkeitspraxis hat ihre Wurzeln in der buddhistischen Psychologie, d.h. jedoch nicht, dass Du gläubig sein musst, um Achtsamkeit zu praktizieren.

An dieser Stelle möchte ich Dir die vier edlen Wahrheiten, die der Achtsamkeitspraxis zu Grunde liegen vorstellen:

  • Die erste Wahrheit lehrt, dass es kein Leben ohne Leiden gibt
  • Die zweite Wahrheit lehrt, dass das Leiden durch Begehren bedingt ist
  • Die dritte Wahrheit lehrt, dass das Leiden beendet werden kann
  • Die vierte Wahrheit lehrt, dass einen Weg gibt, wie das Leiden beendet werden kann

Und dieser Weg ist ein Übungsweg den Du entscheidest zu gehen. Er wird Dich dahin führen, Dein Leiden universell zu akzeptieren und es zu integrieren.

Es geht dabei und Deine innere Haltung, Deine Balance, Deine Stabilität und Ausgewogenheit. Es ist nicht einfach sich immer wieder zu fokussieren und aus einer inneren Schieflage sich wieder aufzurichten. Je mehr Du es jedoch übst und Deinen Blick auf diese Seiten richtest, desto besser wird es Dir gelingen.

Denn es bedeutet nicht, dass Deine extremen Seiten ausgegrenzt, sondern vielmehr angesehen, akzeptiert und integriert werden. Sie werden dabei wahrgenommen und somit verstanden.

Wo kann ich Achtsamkeit erlernen?

Glücklicherweise wird Achtsamkeit inzwischen an vielen Orten praktiziert und angeboten. Unternehmen bieten Ihren MitarbeiterInnen spezielle Programme an, Krankenkassen bezahlen Ihren Mitgliedern ganze Kurse, in Kliniken und Kurheimen werden Kurse praktiziert und selbst in Schulen halten Achtsamkeitsstunden einen Einzug.

Achtsamkeit lernen

Warum Du Achtsamkeit in Deinen Leben lassen solltest

Die positive Wirkung der Achtsamkeit wird schon lange erforscht. Die Wissenschaft hat in den letzten 15 Jahren viele Studien dazu durchgeführt und dabei viele Vorteile herausgearbeitet:

  • Ängste werden reduziert
  • die Rückfallquote bei wiederkehrenden Depressionen sinkt
  • der Umgang mit chronischen Schmerzen verbessert sich
  • Stress wird reduziert
  • positive Effekte auf das Herz-Kreislauf-System
  • positive Effekte auf das Immunsystem
  • Verbesserung der allgemeinen Lebenszufriedenheit
  • Verbesserung der allgemein Konzentration
  • mehr Empathie, mehr Kreativität
  • eine bessere Fähigkeit, die eigenen Gefühle zu regulieren

Und nicht nur die Wissenschaft hat diese positiven Effekte heraus gefunden, auch meine Klienten berichten vermehrt von positiven Effekten, wenn sie mehr und mehr Achtsamkeit in Ihrem Leben praktizieren.

Achtsamkeit ist dennoch kein Allheilmittel. Du praktizierst ein paar Wochen Achtsamkeit und dann ist alles gut. So einfach ist es leider dann doch nicht. Es ist vielmehr ein Weg, welchen Du entscheidest zu gehen sowie eine Art zu leben. Durch das Üben der Achtsamkeit wirst Du mehr und mehr in Dein eigenes Leben integriert.

Ich lade Dich deshalb dazu ein, der Achtsamkeit für ein paar Wochen einen Platz in Deinem Leben einzuräumen.

Sei mutig und übe Dich täglich in Achtsamkeit. Und wenn Du die positive Wirkung auf Dein Leben selber erlebst, wirst Du nicht mehr damit aufhören wollen.

Im Folgenden habe ich für Dich eine 30 Tage Challenge erstellt. Du kannst sie nutzen um noch besser in die Achtsamkeit zu finden oder mit der Übung der Achtsamkeit beginnen. Es sind täglich verschiedene Übung, welche Du untereinnder auch austauschen kannst, ganz so, wie es Dir gerade besser passt. Wenn Du auf das Foto klickst, öffnet sich ein Link, mit welchem Du die PDF Datei runterladen und ausdrucken kannst. In Verbindung mit der Challenge habe ich Dir noch tägliche Reflexionsfragen beigefügt.

Wenn Du die Challenge geschafft hast, würde ich mich über eine Nachricht von Dir freuen. Vielleicht möchtest du ja berichten, wie es Dir damit ergangen ist.

Achtsamkeit Challenge

Atemmeditation

Die Atemmeditation ist eine der Grundübungen der Achtsamkeitspraxis. Dafür brauchst Du einen ruhigen Platz, an dem Du es Dir bequem machen kannst. Wenn Du Dich eingerichtet hast, beginnst Du Deine Aufmerksamkeit auf Deinen Atem zu richten.

Beobachte wie die Luft durch Deine Nase ein- und durch Deinen Mund wieder ausströmt. Nimm war, wie Deine Gedanken möglicherweise abschweifen und komme mit Deiner Konzentration wieder zurück zu Deinem Atem. Beginne erst mit ein paar wenigen Miunten und steigere von Mal zu Mal die Dauer der Übung. 

Auf meinem Youtube Kanal findest Du Atemübungen, die Du wunderbar als Unterstützung nutzen kannst.

Gehmeditation

Diese Art der Meditation kannst du immer und überall praktizieren. Gehe langsam und ganz in Ruhe. Konzentriere Dich auf Deine Füße die den Boden sanft berühren. Sei Dir eines jeden Schrittes bewusst. Und bringe Deine Schritte mit Deinem Atem in Einklang.

Sei verständnisvoll mit Dir und bringe Deine Gedanken liebevoll immer wieder zum gegenwärtigen Moment.

Achtsame Tätigkeiten

Wie oft tust Du Dinge ganz automatisch? Mit Deinen Gedanken an einem ganz anderer Ort? Nutze die achtsamen Tätigkeiten (Zähne putzen, Tee trinken, Treppen steigen etc.) um ganz bei Deiner Tätigkeit zu bleiben.

 

Und nun wünsche ich Dir viel Freude! Bleib stets achtsam.

Angsttherapeut
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